Ausstellung 08.10.22 bis 15.01.23
Die Ausstellung mit den Künstlern Murat Adash, Céline Berger und Syowia Kyambi zeigt Arbeiten, die während der residencies und im Umfeld des wissenschaftlichen Forschungsinstitut entstanden sind oder noch entstehen.
Das Residence-Format hat keine thematische oder konzeptionelle Vorgabe. Jede Edition ist geprägt durch die jeweiligen Gastkünstler und deren Begegnungen, Dialoge und Kooperationen. Die Ausstellung mit den Künstlen Murat Adash, Céline Berger und Syowia Kyambi zeigt die Arbeiten, die während ihrer Residencies 2021/2022 und im Umfeld des Forschungsinstituts entstanden sind.
Jede dieser Arbeiten hat einen anderen Schwerpunkt und spiegelt einen individuellen Zugang auf das wissenschaftliche Umfeld wider, worauf auch der Ausstellungstitel verweist: „Contact Zones” steht für den Umgang mit einer unterschiedlichen Kultur von Wissen und beschreibt die Herausforderung in den Dialog zu treten und eine gemeinsame Sprache zu formulieren.
Die gezeigten Arbeiten lassen sich auf unterschiedliche Weise mit dem Ausstellungstitel in Verbindung bringen: Während Murat Adash in seiner performativen Praxis die Verortung von Körpern im Raum verhandelt, untersucht Céline Berger in ihrem Experimentalfilm die Ästhetik des Messens und der Quantifizierung an der Schnittstelle von Körpern und Geräten. Syowia Kyambi wiederum regt – inspiriert vom Ökosystem und der Morphologie von Mangroven – in ihrer multimedialen Installation ein rhizomatisches Denken an.
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik wurde 2013 gegründet und erforscht, wie künstlerische und ästhetische Praktiken und Präferenzen funktionieren und was für eine Bedeutung sie für Individuen und Gesellschaften haben. Es ist zurzeit weltweit die einzige Forschungseinrichtung, die ganz der interdisziplinären, sowohl die Geistes- wie die Naturwissenschaften einbeziehenden Grundlagenforschung zu ästhetischer Wahrnehmung und Bewertung gewidmet ist.
Ausstellungsort
Außergewöhnliche Sammlung von 30 000 Objekten europäischer und asiatischer Handwerkskunst, Buchkunst und Graphik.
Bis 14.7.2024, im Haus
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main