Ausstellung 01.03. bis 01.05.23
Die Aquarelle von Mariloise Jordan zeigen Pflanzen oder Pflanzengemeinschaften aus dem unmittelbaren Umfeld der Künstlerin, der Bergwelt der Hohen Tauern. Die von ihr gemalten Pflanzenarten gibt sie dabei so präzise wieder, dass sie mühelos wissenschaftlich bestimmt werden können.
Jordan gelang dank dieser Präzision sogar eine botanische Sensation: in einem steilen Hang zwischen Fusch und Ferleiten hatte sie eine ihr unbekannte Pflanze gefunden und gemalt. Als sie das Bild einem Botaniker zeigte, reagierte dieser zuerst ungläubig, die Art an diesem Standort war bis dato noch unbekannt. Es ist bis heute der einzige Nachweis des Pyrenäen- Drachenmauls in dieser Region.
Neben der Aquarellmalerei interessiert sich Mariloise Jordan auch für die Bedeutung alter Symbole und Bräuche. So widmet sie sich unter anderem der Gestaltung von Vereinsfahnen, Bauernmöbeln oder Hochzeitsbildern, der Wiederbelebung der Fuscher Tracht sowie dem Verzieren von Eiern.
Bei einem Besuch im Haus der Natur im Jahr 1968 nahm Mariloise Jordan kurzentschlossen Kontakt zum damaligen Museumsdirektor Eduard Paul Tratz auf und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Sie überzeugte ihn mit einer naturgetreuen Abbildung einer sehr gewöhnlichen Pflanze, eines Löwenzahns.
Dieses Bild ist auch in der aktuellen Ausstellung zu sehen.
Ausstellungsort
3-Sparten-Haus mit regionaler und internationaler Ausrichtung. Naturkunde, Aquarium, Reptilienzoo. Weltraumhalle.
Museum, Salzburg
Museum, Salzburg
Spielsachen aus Holz, Ton und Zinn, Welt der Puppen und Puppenstuben, alte und neue Eisenbahnen, optische Spielereien, technisch-physikalische Lehrspielzeuge.
Museum, Salzburg
Hier wurde W.A.Mozart am 27. Januar 1756 geboren. Ehemalige Wohnung der Familie Mozart. Originalinstrumente und wertvolle Gemälde. Salzburger Möbel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus der Zeit Mozarts.
Museum, Salzburg
Museum, Salzburg
Museum, Salzburg
Künstler, die durch das nationalsozialistische Regime in ihrer künstlerischen Tätigkeit massiv eingeschränkt und als „entartet” verfemt wurden, so dass sie heute einem breiteren Publikum unbekannt sind.