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27.2.2023
Mariloise Jordan, Löwenzahn zu „Das große Aufblühen”, AT-5020 Salzburg
© Haus der Natur / Leopold
Krokus zu „Das große Aufblühen”, AT-5020 Salzburg
© Mariloise Jordan
Mariloise Jordan zu „Das große Aufblühen”, AT-5020 Salzburg
© Haus der Natur/Loidl

Ausstellung 01.03. bis 01.05.23

Das große Aufblühen

Blumenbilder von Mariloise Jordan

Haus der Natur

Museumsplatz 5
AT-5020 Salzburg
Ganzjährig:
tägl. 9-17 Uhr

Die Aquarelle von Mariloise Jordan zeigen Pflanzen oder Pflanzengemeinschaften aus dem unmittelbaren Umfeld der Künstlerin, der Bergwelt der Hohen Tauern. Die von ihr gemalten Pflanzenarten gibt sie dabei so präzise wieder, dass sie mühelos wissenschaftlich bestimmt werden können.

Jordan gelang dank dieser Präzision sogar eine botanische Sensation: in einem steilen Hang zwischen Fusch und Ferleiten hatte sie eine ihr unbekannte Pflanze gefunden und gemalt. Als sie das Bild einem Botaniker zeigte, reagierte dieser zuerst ungläubig, die Art an diesem Standort war bis dato noch unbekannt. Es ist bis heute der einzige Nachweis des Pyrenäen- Drachenmauls in dieser Region.

Neben der Aquarellmalerei interessiert sich Mariloise Jordan auch für die Bedeutung alter Symbole und Bräuche. So widmet sie sich unter anderem der Gestaltung von Vereinsfahnen, Bauernmöbeln oder Hochzeitsbildern, der Wiederbelebung der Fuscher Tracht sowie dem Verzieren von Eiern.

Bei einem Besuch im Haus der Natur im Jahr 1968 nahm Mariloise Jordan kurzentschlossen Kontakt zum damaligen Museumsdirektor Eduard Paul Tratz auf und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Sie überzeugte ihn mit einer naturgetreuen Abbildung einer sehr gewöhnlichen Pflanze, eines Löwenzahns.

Dieses Bild ist auch in der aktuellen Ausstellung zu sehen.

POI

Ausstellungsort

Haus der Natur

3-Sparten-Haus mit regio­naler und inter­natio­naler Aus­rich­tung. Natur­kunde, Aqua­rium, Rep­tilien­zoo. Welt­raum­halle.

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Museum Kunst der Ver­lore­nen Gene­ra­tion

Künstler, die durch das national­soziali­stische Regime in ihrer künstle­rischen Tätigkeit massiv einge­schränkt und als „entartet” verfemt wurden, so dass sie heute einem breiteren Publikum unbekannt sind.

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