Museum
Im Jahr 2000 ging mit der Schließung der Zeche Hugo ein Stück Gelsenkirchener Geschichte zu Ende. Diese Geschichte ist über 100 Jahre alt. Sie ist auch ein Teil der Stadtgeschichte. Generationen von Männern und Frauen haben ihr Leben auf dem Bergwerk und in der Kolonie verbracht. Der „Pütt” gab den Menschen Arbeit und Brot. In der Kolonie um die Zeche pulsierte das Leben. Dort wurde gearbeitet, gewohnt, gefeiert – einfach alles was das Leben hergibt. Das hat die Menschen geprägt.
Die Menschen in Gelsenkirchen sind gesellig und bodenständig, offen und herzlich. Ihre Sprache ist so klar wie das Wasser, ohne Schnörkel. Ihre Herzen sind so groß wie das Universum. Es sind einfache Menschen mit Herz und Verstand. Das ist im Bergbau lange Tradition. Das „kleinen Museum” zeigt die Arbeit unter Tage und das Zusammenleben in der Kolonie.
Bergbau und Fußball
In Gelsenkirchen haben Bergbau und Fußball eine gemeinsame Geschichte. Deshalb ist es kein Zufall, dass die Schalker „Knappen” heißen. Die Geschichte der Zeche Hugo mit der Kolonie gehört unmittelbar mit der Geschichte der Schalker Knappen zusammen. Fußballgrößen wie Willi Koslowski haben auf der Zeche Hugo gearbeitet, um das nötige Kleingeld für ihr großes „Hobby” zu verdienen Der Pütt war alles – aber nur bis Samstag Nachmittag, dann war und ist auch heute noch Fußball angesagt.
Auch diese gemeinsame Geschichte und Verbundenheit bis heute zeigt das „kleine Museum”. Schalke ist kein abgehobener Schickimicki-Verein. Der Manager Rudi Assauer steht für die Menschen im Ruhr gebiet und dafür, dass Schalke ein Profiverein zum Anfassen ist.
Im „kleinen Museum” ist alles zusammengetragen, was das Leben und die Arbeit rund um die Zeche Hugo zeigt. Es ist die Steigerstube mit all seinen Kostbarkeiten und Geheimnissen. Die Lampenstube, die das Geleucht der Bergleute aufbewahrte und auflud für die nächste Schicht. Es ist die Grubenwehr, die für die Sicherheit unter Tage zuständig war. Es ist der Arbeitsalltag mit Kaffeepulle und Blechdose zum Buttern für Untertage. Viele Erinnerungen werden wach, bei denen die diese Geschichte noch erlebt haben. Die Jüngeren genießen ein Museum zum „Anfassen”.
Museum, Gelsenkirchen
Malerei vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Impressionismus, Expressionismus, europäische Vorkriegsmoderne, abstrakte Kunst und Pop Art. Historische und expressionistische Grafik. Kinetische Kunst.
Bis 26.5.2024, Essen
Sämtliche in der Ausstellung präsentierten Arbeiten wurden beim Red Dot Award: Brands & Communication Design 2023 ausgezeichnet.
Bis 31.5.2024, Essen
Bis 31.5.2024, Essen
Verteilt über fünf Etagen bietet die Ausstellung einen umfassenden Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen im Produktdesign. Darüber hinaus gibt es eine Sonderpräsentation von Apple-Produkten.
Schloss, Gelsenkirchen
Wichtigster Renaissancebau des Ruhrgebietes. Leben und Arbeiten im Zeitalter der Renaissance.
Zoo, Gelsenkirchen
Erlebniswelten Afrika, Alaska, Asien.
Museum, Essen
Geschichte, (Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Neuzeit, Geschichte der Industrialisierung, nicht nur der Region. Archäologie, Geologie, Fotografie.