Ausstellung 16.06. bis 18.09.22
Seit Jahrtausenden ist die Geschichte von Pferd und Mensch eng miteinander verknüpft. Bereits in der Antike hatte das Pferd einen besonderen Stellenwert: es diente nicht nur als Reit- und Zugtier sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich, sondern war auch Rohstoffquelle und Statussymbol, darüber hinaus spielte es in der Religion eine wichtige Rolle.
Zahlreiche Pferdedarstellungen auf Vasen, Münzen und Steinreliefs sowie Pferdeskulpturen aus Bronze belegen die große Verehrung und Wertschätzung in der damaligen Gesellschaft – und die innige Beziehung der Menschen zu ihren Pferden.
Um auf diese außergewöhnliche Bedeutung des Pferdes in der Antike aufmerksam zu machen, beleuchtet die Ausstellung die verschiedenen kulturgeschichtlichen Aspekte des Pferdes in der griechisch-römischen Antike: Sie spannt einen Bogen von der Pferdehaltung und -zucht über den Einsatz im Sport und im Krieg bis hin zur Rolle des Pferdes in der Mythologie.
Ausstellungsort
Natur- und Kulturgeschichte des Pferdes in Westfalen, weitere Themen rund um das Pferd.
Dependance, Münster (Westfalen)
Lebende Tiere. Dauerausstellungen „BioCity”, „Verbotene Geschenke” und „Shopping für den Regenwald - Tipps und Tricks, wie der Wald voll Affen bleiben kann”.
Museum, Münster (Westfalen)
Zoologie, Botanik, Geologie, Paläontologie, Astronomie, Ökologie. Weltweit größter Ammonit mit 1,80 Meter im Durchmesser
Museum, Münster (Westfalen)
Erstes und einziges Picasso-Museum Deutschlands. In ihrer Geschlossenheit weltweit einmalige Sammlung mit über 800 Lithografien Picassos. Wechselausstellungen, auch mit auch Werken von Künstlerfreunden und Zeitgenossen.