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29.4.2024
Sonntag, Bull’s Eye No. 2 zu „Das reisende Auge”, DE-32052 Herford
Kathrin Sonntag, Bull’s Eye No. 2 im Münter-Haus, 2024, digitale Fotografie

Ausstellung 08.06.24 bis 12.01.25

Das reisende Auge

Kathrin Sonntag und Gabriele Münter

Marta Herford

Goebenstraße 2-10
DE-32052 Herford
05221-994430-0
Ganzjährig:
Di, Do-So+Ft 11-18 Uhr
Mi 11-20 Uhr

Erstmalig werden die Fotografien der Expressionistin Gabriele Münter (1877-1962) in Herford, der Heimatstadt ihrer Familie, gezeigt. In den Blick genommen werden sie von der zeitgenössischen Künstlerin Kathrin Sonntag (*1981), die ihre eigenen Fotografien mit denen Münters in einen Dialog bringt.

Vor allem bekannt als Malerin und Grafikerin aus dem Kreis des Blauen Reiter, schuf Gabriele Münter schon früh ein Oeuvre herausragender Fotografien. Die Ausstellung nimmt insbesondere ihre ersten Fotografien, die auf einer Reise durch die USA 1899/1900 entstanden, in den Fokus. Das umfassende fotografische Werk ist ein wichtiges Zeugnis Münters Blickes und Umgangs mit der Komposition von Linien und Flächen. Die Wahl und Inszenierung der Motivik der Künstlerin eröffnen einen beeindruckenden Blick auf ihr bekanntes Gesamtwerk.

Für die Ausstellung wurde die Künstlerin Kathrin Sonntag eingeladen, sich mit diesen Fotografien auseinanderzusetzen. Kathrin Sonntag wurde bekannt durch ihre Installationen, die eigenes und gefundenes fotografisches Bildmaterial in einen räumlichen Dialog setzen. In ihrer Beschäftigung mit dem Medium Fotografie, verfolgt sie Fragen, die sich sowohl mit den Bedingungen als auch den Fallstricken visueller Wahrnehmung befassen. Für die Ausstellung begibt sich die Künstlerin auf die Spuren von Gabriele Münter zwischen Herford, München und Murnau, aber auch in die Tiefen ihres eigenen fotografischen Archivs.

POI

Ausstellungsort

MARTa Herford

Museum für zeitgenössische Kunst und Design in skulpturaler Architektur.

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Zwischen Pixel und Pigment

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Luigi Colani. Formen der Zukunft

Die Aus­stellung geht den Spuren des ­ Designers nach und widmet sich der Frage, wie Ge­stal­tung unseren Alltag prägt.

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Daniel Pöppel­mann Haus

En­sem­ble, be­ste­hend aus der histo­ri­schen Villa Schön­feld und der mo­der­nen Aus­stel­lungs­halle des Archi­tek­ten Oester­len. Stadt­ge­schichte von den An­fän­gen bis in die Gegen­wart.

Museum, Herford

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Gedenk­stätte Zellen­trakt

Für zahl­reiche Opfer des NS Regi­mes begann hier in den Jah­ren 1933 bis 1945 ein Lei­dens­weg. Bis zu meh­re­ren Wochen wurden sie im Rat­haus fest­ge­halten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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