Ausstellung 12.09. bis 26.10.14
Das Tagebuch des jüdischen Mädchens Anne Frank (1929-1945) ist Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nationalsozialisten und intimes Dokument der Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin.
In der Ausstellung erzählen große Bildwände von ihrem Leben und ihrer Zeit: von den ersten Jahren in Frankfurt am Main und der Flucht vor den Nationalsozialisten, über die Zeit in Amsterdam – glückliche Kindheit und schwere Zeit im Versteck – bis zu den letzten schrecklichen sieben Monaten in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Viele private Fotos erlauben einen intimen Einblick in das Leben der Familie Frank und ihrer Freunde.
Kernstück der Ausstellung ist der Gedankenraum, der sich der langen Zeit im Versteck widmet. Audiozitate würdigen Anne Frank als Tagebuchschreiberin und Chronistin ihrer Zeit. Sie ermöglichen ein Nachdenken über die Parallelen und Unterschiede zwischen gestern und heute. Die Ausstellung zeigt auch die Geschichte des Tagebuchs seit dessen Veröffentlichung.
Ausstellungsort
Geschichte des kurkölnischen Sauerlandes von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit des zweiten Weltkrieges. Originalfunde aus der Balver Höhle.
Museum, Arnsberg
Museum, Arnsberg
Gehege, Arnsberg
Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.