Ausstellung 27.07. bis 10.11.19
Der Bamberger Dom wurde im Jahr 1004 von Kaiser Heinrich II. begründet, 1181 und 1185 durch Brände schwer beschädigt und Anfang des 13. Jahrhundert, so wie wir ihn heute kennen, wieder aufgebaut. Das benachbarte Diözesanmuseum beherbergt neben dem Bamberger Domschatz die Kaisermäntel Heinrichs II. und seiner Gemahlin Kunigunde, hochrangige Goldschmiedekunst, Kostbarkeiten aus Elfenbein, das Papstornat Clemens II. und vieles mehr.
In diese Schatzkammer von Weltformat ziehen mit der Ausstellung Preziosen zeitgenössischer Kunst und einzelne Stücke der klassischen Moderne ein, darunter die von Ernst Barlach gefertigte Modell-Skulptur für „der Schwebende”, den Engel von Güstrow, oder das Kopf-Fragment einer zerstörten Madonna von Wilhelm Lehmbruck.
Ausstellungsort
Domschatz, Bauskulpturen des Domes, Spätwerke von Veit Stoß, sakrale Kunst, hochmittelalterliche Textilien.
Gebäude, Bamberg
Neue Residenz, Sitz der Bamberger Fürstbischöfe bis 1802, mit zwei Flügeln und dem abschließenden Vierzehnheiligen-Pavillon. Über 40 Prunkräume mit bedeutenden Stuckausstattungen, Möbeln und Wirkteppichen des 17. bis 18. Jh.
Museum, Bamberg
Ehemalige Fürstbischöfliche Residenz zu Bamberg. Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance, darunter Hauptwerke der Sammlung Boisserée. Beispiele der europäischen Barockmalerei.
Gebäude, Bamberg
Gebäudekomplex, der in seinem Kern noch Mauerreste von Palas und Kapelle der Bischofspfalz des 11. Jahrhunderts enthält.