Beitrag v.
27.9.2013
 zu „Der Götterhimmel Indiens”, DE-20148 Hamburg

Ausstellung 21.04.13 bis 04.05.14

Der Götterhimmel Indiens

Kunstwerke der Sammlung F. K. Heller

Museum am Rothenbaum

Rothenbaumchaussee 64
DE-20148 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

„Der Hinduismus kennt 330 Tausend Götter“, sagt eine indische Redensart. „Alle Götter sind Einer“, sagen die Priester der Brahmanenkaste. Der Eine Gott – Personifikation der kosmischen Ordnung – zeigt sich in unzähligen Erscheinungsformen, Avataren und Symbolen, die in jeder Glaubensrichtung des Hinduismus eine andere Rolle einnehmen.

Dieser religiöse Reichtum faszinierte den deutschen Kaufmann Ferdinand K. Heller. Zu Kriegsbeginn 1939 in Indien interniert, befasste er sich mit der Geisteswelt und Kunst des Landes. Bald sammelte er begeistert Bildnisse indischer Götter sowie Objekte, die diese im Kultus begleiten. Mit 70 Jahren schenkte er unserem Museum fast 500 seiner Sammlungsstücke.

Ein Großteil von ihnen ist nun erstmals in einer eigenen Ausstellung zu sehen!

In Skulpturen aus Metall, Stein und Holz lernen die Ausstellungsbesucher den Schöpfer Brahma, den Erhalter Vishnu, den Zerstörer Shiva, die weibliche Kraft Shakti, den liebenswerten Draufgänger Krishna, den Helden Rama und den elefantenköpfigen Ganesha kennen. Altargeräte, Begleitfiguren und Bildnisse von Gläubigen und Heiligen ergänzen die Götterkreise.

Weitere Teile der Sammlung sind in einer Auswahl zu sehen: Jainismus, Buddhismus, der Feuerkult der Parsen, aber auch schön geformte und kostbare Alltagsgeräte.

POI

Ausstellungsort

Museum am Rothen­baum

Kul­tu­ren der Welt: Mas­ken der Süd­see, Indi­aner Nord­ameri­kas, Ver­samm­lungs­häuser der Maori, Alt­ägypten, Inka-Galerie, die Region Bali, Blick ins Para­dies.

Bis 26.5.2024, Hamburg

Mythos Spanien

Ab 15.6.2024, Hamburg

Watch! Watch! Watch!

Die Aus­stel­lung be­leuch­tet anhand von 230 Origina­abzügen sowie zahl­reichen Ver­öffent­lichun­gen in Illu­strierten und Büchern das Lebens­werk des Foto­grafen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.

Museum, Hamburg

Museum der Natur

Zoo­lo­gi­sche Samm­lun­gen, NDR-Wal­roß Antje.

Bis 25.8.2024, Hamburg

Feste feiern!

Die Aus­stel­lung stellt nicht nur die unter­schied­lichen Elemente und viel­fältigen gestal­teri­schen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Bot­schaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.

Bis 6.7.2025, Hamburg

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Rainer Göttlinger
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