Ausstellung 01.02. bis 31.03.19
Der im Jahr 1919 geborene und 2008 verstorbene Maler Wolfgang Lettl zählt zu den produktivsten und populärsten Augsburger Künstlern. Seine künstlerische Karriere begann während seiner Zeit als Nachrichtensoldat im Zweiten Weltkrieg in Frankreich, wo er zum Zeitvertreib Pariser Stadtansichten aquarellierte.
Damals kam er auch in Kontakt mit der Kunst der Surrealisten. Fasziniert von deren Werken, wandte er sich selbst dem Surrealismus zu und blieb diesem Stil Zeit seines Lebens treu. Obwohl das umfangreiche Werk des Autodidakten rund 500 surreale Bilder und ca. 400 Stadt- und Landschaftsansichten sowie Stillleben umfasst, fanden vergleichsweise wenige seiner Gemälde den Weg auf den Kunstmarkt: „Ein Bild ist kein festlegbarer Wert, Kunst und Geld passen nicht zusammen”, so lautete seine Überzeugung.
Zu seinem diesjährigen 100. Geburtstag zeigt die Ausstellung einen Werküberblick mit rund 60 Bildern aus sieben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens.
Ausstellungsort
Haupthaus, Augsburg
Naturmuseum, Römisches Museum mit der Stadtarchäologie, Maximilianmuseum, Schaezlerpalais mit Deutscher Barockgalerie und Grafischer Sammlung, Mozarthaus, Neue Galerie im Höhmannhaus, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast.
Im gleichen Haus
Barocke Raumflucht von mehr als 100 Metern. Barockmalerei der deutschsprachigen Regionen, deutsche Graphik des 15. bis 20. Jahrhunderts.
Im gleichen Haus
Hochrangige altdeutsche Galerie mit Hauptwerken der Schwäbischen Malerschule. Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance.
Museum, Augsburg
Internationales Forum für zeitgenössische Kunst in Augsburg.
Museum, Augsburg
Gut 40.000 Arbeiten auf Papier: Handzeichnungen, Kupferstiche und Radierungen vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.