Beitrag v.
4.12.2018
Selbstporträt zu „Der Grenzgänger”, DE-86150 Augsburg
Wolfgang Lettl, Selbstporträt mit unsympathischen Zeitgenossen, 2004
© Florian Lettl

Ausstellung 01.02. bis 31.03.19

Der Grenzgänger

Retrospektive zum 100. Geburtstag von Wolfgang Lettl

Schaezlerpalais

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Der im Jahr 1919 geborene und 2008 verstorbene Maler Wolfgang Lettl zählt zu den produktivsten und populärsten Augsburger Künstlern. Seine künstlerische Karriere begann während seiner Zeit als Nachrichtensoldat im Zweiten Weltkrieg in Frankreich, wo er zum Zeitvertreib Pariser Stadtansichten aquarellierte.

Damals kam er auch in Kontakt mit der Kunst der Surrealisten. Fasziniert von deren Werken, wandte er sich selbst dem Surrealismus zu und blieb diesem Stil Zeit seines Lebens treu. Obwohl das umfangreiche Werk des Autodidakten rund 500 surreale Bilder und ca. 400 Stadt- und Landschaftsansichten sowie Stillleben umfasst, fanden vergleichsweise wenige seiner Gemälde den Weg auf den Kunstmarkt: „Ein Bild ist kein festlegbarer Wert, Kunst und Geld passen nicht zusammen”, so lautete seine Überzeugung.

Zu seinem diesjährigen 100. Geburtstag zeigt die Ausstellung einen Werküberblick mit rund 60 Bildern aus sieben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens.

POI

Ausstellungsort

Schaezler­palais

Haupthaus, Augsburg

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