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13.6.2016
 zu „Der hl. Leopold von Babenberg”, DE-96049 Bamberg

Ausstellung 18.03. bis 31.07.16

Der hl. Leopold von Babenberg

Mensch - Politiker - Legendenfigur

Diözesanmuseum

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Vergleichbar den Bamberger Bistumspatronen Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde genießen auch der hl Leopold und seine Gemahlin Agnes von Waiblingen eine bis heute andauende Verehrung. Leopold III. aus dem Geschlecht der Babenberger ist eine Persönlichkeit, die in Österreich daher eine gewisse Volkstümlichkeit beansprucht, obwohl die wenigsten wissen, was er eigentlich getan hat, zumal die Nachrichten über sein Leben auch tatsächlich eher spärlich sind.

Welche Fragen kann sich eine Ausstellung über eine historische Figur der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die im Spätmittelalter zum österreichischen Landesheiligen avancierte, am Beginn des 21. Jahrhunderts stellen? Was für ein Mensch war dieser Leopold III.? Wie kam es dazu, dass er schon bald nach seinem Tod wie ein Heiliger verehrt wurde, auch wenn die eigentliche Heiligsprechung erst viel später erfolgte? Hat sich der Blick auf den Landesheiligen im Lauf der Zeit verändert, wenn ja, in welche Richtung?

POI

Ausstellungsort

Diö­ze­san­mu­seum

Dom­schatz, Bau­skulp­turen des Domes, Spät­werke von Veit Stoß, sakrale Kunst, hoch­mittel­alter­liche Texti­lien.

Gebäude, Bamberg

Neue Resi­denz

Neue Resi­denz, Sitz der Bam­ber­ger Fürst­bischöfe bis 1802, mit zwei Flü­geln und dem ab­schlie­ßen­den Vier­zehn­heiligen-Pavillon. Über 40 Prunk­räume mit be­deu­ten­den Stuck­aus­stat­tun­gen, Möbeln und Wirk­teppi­chen des 17. bis 18. Jh.

Museum, Bamberg

Staats­ga­le­rie

Ehe­ma­li­ge Fürst­bischöf­liche Resi­denz zu Bam­berg. Meister­werke der Spät­gotik und Früh­renais­sance, da­run­ter Haupt­werke der Samm­lung Bois­serée. Bei­spiele der euro­päi­schen Barock­male­rei.

Gebäude, Bamberg

Alte Hof­haltung Bam­berg

Ge­bäude­kom­plex, der in seinem Kern noch Mauer­reste von Palas und Kapelle der Bi­schofs­pfalz des 11. Jahr­hun­derts ent­hält.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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