Ausstellung 14.01. bis 04.05.14
1814 war ein Schicksalsjahr für Nordeuropa, denn zum Ende der Napoleonischen Kriege führte der Kieler Friedensvertrag vom 14. Januar 1814 zur territorialen Umgestaltung im Norden. Der Friedensschluss wurde zum Ausgangspunkt neuer nationaler Identitäten in Skandinavien. In seiner Folge bekam Norwegen eine Verfassung. Damit wurde der Grundstein zu einer späteren staatlichen Eigenständigkeit gelegt.
Der historische Vertrag zwischen Dänemark als Verlierer und Schweden als Sieger des Krieges steht im Zentrum der Ausstellung zum 200. Jubiläum des Kieler Friedens. Sie berichtet außerdem von den wechselhaften Kriegsverläufen, von den letzten Gefechten in Holstein und der schwedischen Besatzung Kiels, von den Verhandlungen im Kieler Buchwaldschen Hof und deren konkreten Ergebnissen. Sie verdeutlicht zudem die langfristigen politischen und kulturellen Entwicklungen in Skandinavien zwischen den Polen liberaler Nationalbewegungen und absolutistischem Herrschaftsanspruch.
Ausstellungsort
Denkmalgeschütztes Gebäude mit prächtigem Sandsteinportal. Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, populäre Grafik, Geschichte des Kunsthandwerks und der Photographie.
Dependance, Kiel
Schiffsmodelle aller Zeiten, nautische Instrumente, Kapitänsbilder und Galionsfiguren. Legendärer Kieler Knabenanzug. Das erste deutsche U-Boot im Modell, ein Echolot im Original, Kaiserpanorama mit 3-D-Bildern. Monumentale Seestücke und Marinemalerei.
Museum, Kiel
Romantiker, russische Wandermaler, Expressionisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.
Museum, Kiel
Museum, Kiel
Museum, Kiel
Originale funktionsfähige Sachzeugen aus verschiedenen Bereichen der Medizin und Pharmazie. Apotheken-Arbeitsräume aus der Zeit vorindustrieller Arzneimittelherstellung, Ausstattung einer Arztpraxis (1890-1960), Sektionsraum
Museum, Kiel