Beitrag v.
7.1.2014
 zu „Der Kimono”, DE-97082 Würzburg

Ausstellung 04.01. bis 27.04.14

Der Kimono

Ein alltägliches Kleidungsstück?

Siebold-Museum

Frankfurter Straße 87
DE-97082 Würzburg
Ganzjährig:
Di-So 14.30-17.30 Uhr
Mo geschlossen

Das Wort „Kimono“ entstand erst vor ca. 130 Jahren, als sich Japan den Einflüssen des Westens öffnete. Vor kurzem noch galt das traditionelle Kleidungsstück der Japaner fast als ausgestorben, da zu unpraktisch, zu konservativ, zu aufwendig anzuziehen und dazu noch immens teuer. Doch er ist nicht aus dem Stadtbild verschwunden. Im Gegenteil: Junge Leute und Modedesigner entdecken das vielseitig verwendbare Gewand aufs Neue.

Der Kimono war immer ein Spiegelbild seiner Zeit, schlicht oder verschwenderisch. In der Mode gab es ein Auf und Ab. Mal waren die Ärmel länger, mal kürzer, mal trug man Hosen darunter, mal darüber, mal bevorzugte man eine strenge, gerade Silhouette, mal ein fließendes, langes Gewand, das über den Boden schleifte.

Aber eines änderte sich nie: der Grundschnitt. Der Kimonowurde immer aus ca. 36 cm breiten Stoffbahnen genäht, entsprechend der Breite der Webstühle.

POI

Ausstellungsort

Sie­bold-Museum

Museum, Würzburg

Museum für Franken

Zeug­nisse mensch­li­cher Kultur in Main­franken, Riemen­schneider­samm­lung, Gemälde, Skul­pturen, Kunst­ge­werbe, Volks­kunst, Wein­kunde, stadt­ge­schicht­liche Ab­teilung im Fürsten­bau­museum.

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Maschi­kuli­turm und Kase­matte

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Museum, Würzburg

Museum im Kultur­speicher

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts von hohem Rang. Regio­nale Iden­ti­tät und über­regio­nale Ent­wick­lun­gen. Nach­laß Emy Roe­der, private Samm­lung „Peter C. Rup­pert – Kon­krete Kunst in Euro­pa nach 1945“.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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