Ausstellung 14.11.19 bis 31.12.20
Die Ausstellung ist Magdalene Trier (1925-2011) gewidmet. Als langjähriges Arbeitskreismitglied trug sie im Laufe von drei Jahrzehnten eine Sammlung historischer Handarbeiten zusammen, die inzwischen mehr als 3.600 Objekte umfasst und innerhalb der deutschen Schulmuseen einzigartig ist. Die Ausstellung macht erstmals eine umfangreiche Auswahl der Öffentlichkeit zugänglich.
Seit 1872 war in den Volksschulen „Handarbeit” ein neues obligatorisches Unterrichtsfach. Mädchen sollten die lebenspraktisch notwendigen Fertigkeiten Stricken, Stopfen, Ausbessern und Nähen eines Hemdes lernen. Demgegenüber waren den Absolventinnen der Höheren Töchterschulen dekorative Arbeiten wie Sticken, Häkeln und Klöppeln vorbehalten.
Die Ausstellung betont den Kontrast von „Arm” und „Reich”: auf der einen Seite unscheinbare, ärmlich wirkende, mehrfach geflickte Handarbeitsobjekte für den Alltagsgebrauch, auf der anderen Seite kostbare und edle Stickereien zur Verschönerung von Kleidung, Wäsche und Wohnungszierrat.
Ausstellungsort
Museum in der zum alten Katterbacher Schulhaus gehörigen Lehrerwohnung. Geschichte der Katterbacher Schule und der Schulen in Bergisch Gladbach, Ausbildung und den Alltag der Lehrer und Lehrerinnen, Schulerziehung der Mädchen um 1900, Wandel der Medien.
Bis 25.8.2024, Bergisch Gladbach
Die Gegenüberstellung möchte nicht nur dem Werk Martin NoëIs näherkommen, sondern auch dazu beitragen, die Bedeutung Otto Freundlichs als Künstler, Mensch und Idealist stärker ins öffentliche Bewusstsein zu holen.
Museum, Bergisch Gladbach
Papier als künstlerisches Medium, Installationen zur zeitgenössischen Kunst.
Museum, Leverkusen
Werke der analytischen Malerei, des Nouveau Realisme, der Op-Art und der kinetischen Kunst. Vertreter der Monochromie wie Yves Klein, Piero Manzoni oder Francesco Lo Savio, Mitglieder der Zero-Gruppe sowie die Kunst des Informel. Wolf Vostell.
Ab 27.4.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.