Ausstellung 16.11.19 bis 01.03.20
Am 24. Januar 1945 erschien, mehr als drei Monate vor Kriegsende, die erste Ausgabe der „Aachener Nachrichten”. Ausgestattet mit der Lizenz Nr. 1 der Alliierten ist die neue Zeitung Chronik der letzten Kriegsmonate und des Wiederaufbaus. Nach zwölf Jahren ideologischer Medienindoktrination war der Kontrast sehr groß.
Aachen hatte eine besondere Bedeutung als Versuchsfeld für viele Maßnahmen, da die Stadt als erste in die Hände alliierter Truppen gefallen war. Die Ausstellung zeichnet den Weg der alliierten Pressepolitik von den Tagen der „Schlacht um Aachen” bis hin zur Etablierung der „Aachener Nachrichten” nach. Authentische Zeitdokumente veranschaulichen, ergänzt durch Fotos und Videosequenzen, diese die spätere Bundesrepublik stark prägende Epoche. Die Darstellung der journalistischen Arbeit in der Frühphase der „Aachener Nachrichten” nimmt dabei einen breiten Rahmen ein.
Ausstellungsort
Von Oscar von Forckenbeck 1886 gegründete Sammlung mit heute mehr als 200.000 Zeitungen und Druckstücken aus aller Welt. Pressehistorische Bibliothek mit 3.000 Bänden.
Museum, Aachen
Einer der bedeutendsten Kirchenschätze Europas. Einzigartige Sammlung von Kostbarkeiten aus der Geschichte des Aachener Domes. Sakrale Kulturschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer, staufischer und gotischer Zeit.
Museum, Aachen
Aachen-Lütticher Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Adler-Apotheke, Küche, Fliesenzimmer, Festsaal, Musikzimmer u.v.m.
Museum, Aachen
Geschichte Aachens und die Rolle Karls des Großen darin.
Bis 9.6.2024, Aachen
Spannungsreich zwischen Heute und Gestern vibrierend, ist seine Kunst niemals imitierend, sondern stets ein Beitrag zur zeitgenössischen Welt.