Ausstellung 12.06. bis 06.09.15
Als Begriff nahm die „Neue Sachlichkeit“ ihren Anfang in der Kunsthalle Mannheim, wo Direktor Gustav Hartlaub 1925 die gleichnamige Ausstellung präsentierte. Die Künstler der neuen Bewegung, wie Otto Dix und George Grosz, wollten sich bewusst von den Expressionisten und Ihren eigenwilligen, expressiven Farb- und Formgebungen absetzen und stellten Ihnen eine kritisch veristische Darstellungsform gegenüber.
Daneben gab es Künstler wie Alexander Kanoldt und Georg Schrimpf, die distanziert sachliche Darstellungsformen bevorzugten. Neben politischen Motiven spielen sowohl Landschaften eine große Rolle als auch Porträts, die die Personen in geradezu harter Ehrlichkeit abbildeten.
Ausstellungsort
Überregional bekannte Sammlungen der Malerei und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts, Graphisches Kabinett. Impressionismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Informel. Beckmann, Dix, Kandinsky, Klee, Liebermann, Cézanne. Internationale Skulptur.
Schloss, Mannheim
Absolutistische, spätbarocke Schlossanlage mit monumentalen Ausmaßen.
Museum, Mannheim
Markanter Bau am Eingang Mannheims. Vorwiegend junge Kunst aller Sparten und Richtungen, Ausstellungen etablierter Kunst.
Museum, Mannheim
Kunst- und Kulturgeschichte, Kleider und Möbel, Theater, Musikinstrumente und Fotografie. Stadtgeschichte Mannheims.
Museum, Mannheim
Einer der wenigen öffentlichen Ausstellungsräume für zeitgenössische Fotografie in Deutschland.