Ausstellung 02.02. bis 05.05.19
Als Simon Grein 1878 den ersten Wasserburger Taubenmarkt auf dem Gelände seiner Brauerei veranstaltete, hat er sicher nicht geahnt, dass sich Jahrzehnte später die ganze Stadt in einen Taubenschlag verwandeln würde. Die Sogwirkung des Marktes war so enorm, dass in Spitzenjahren 3.000 Händler und 20.000 Besucher aus ganz Europa in die Gassen der Altstadt strömten.
In einer raumübergreifenden Fotoinstallation zeichnet Fotokünstler Andreas Bohnenstengel einen Markttag, ausgehend von der Ankunft der Händler in der Nacht und dem anschließenden Markttreiben, nach. Dabei gelingt es, durch die individuelle künstlerische Perspektive Geschichte und Seele des Wasserburger Taubenmarktes erlebbar zu machen.
Ausstellungsort
Vor- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Bauernmöbel, Musikinstrumente, Handwerk. Vollständig erhaltene Werkstätten Wasserburger Handwerker, reiche Sammlung bäuerlicher Möbel des 17. und 18. Jahrhunderts.
Museum, Wasserburg am Inn
Ehemalige Sommerbierkeller, die zwischen 1785 und 1928 erbaut wurden, um untergäriges Bier über den Sommer haltbar zu machen. Alle Keller sind wie ein Labyrinth miteinander verbunden.
Gebäude, Amerang
Ausgewählte Beispiele von Bauernhöfen mit Nebengebäuden des östlichen Oberbayern, Gebäude des ländlichen Handwerks: Sägemühle, Schmiede, Seilerei, Wagnerei, Getreidemühle.
Museum, Amerang
220 klassische deutsche Automobile auf 6000 qm Fläche. Weltgrößte Modelleisenbahn-Anlage der Spur II.