Beitrag v.
11.11.2018
 zu „DESSA: Alice Salomon 1872-1948”, DE-65185 Wiesbaden

Ausstellung 02.09.18 bis 10.02.19

DESSA: Alice Salomon 1872-1948

Die Kunst des Gedenkens

Frauenmuseum

Wörthstraße 5
DE-65185 Wiesbaden
Ganzjährig:
Mi-Do 10-17 Uhr
Sa-So 12-17 Uhr
Ft 12-17 Uhr

Mit der Ausstellung erinnert die Künstlerin DESSA an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Zentrales Anliegen ihrer künstlerischen Arbeit ist es, deutsch-jüdische Vergangenheit und Kultur als lebendigen, wirksamen Teil unserer Gesellschaft heute zu betrachten. DESSA gestaltet bildkünstlerisch, mittels Malerei und Collage, eine visuelle Biographie, die vielschichtig Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.

1908 gründete Alice Salomon die Soziale Frauenschule in Berlin, 1937 wurde sie in die Emigration gezwungen und starb im August 1948 – einsam – in New York. Im Dezember desselben Jahres wurde die Schweizer Künstlerin DESSA (Deborah Sharon Abeles) in Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe, geboren.

Das frauen museum wiesbaden zeigt die Ausstellung erstmals anlässlich des 70. Todestages von Alice Salomon.

POI

Ausstellungsort

Frauen­museum

Frauen­kunst. Frauen- und Göttin­nen­dar­stellun­gen von der Stein­zeit bis in die Gegen­wart.

Bis 2.6.2024, Wiesbaden

Stephan Balken­hol trifft Alte Meister

Der inter­natio­nal renom­mierte Bildhauer Stephan Balken­hol öffnet uns ein Zeit­fenster der beson­deren Art.

Bis 30.6.2024, Wiesbaden

Max Pech­stein. Die Sonne in Schwarz­weiß

Um Emo­tionen über die Lein­wand auf die Be­trach­ten­den zu trans­por­tieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeu­tendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.

Ab 26.4.2024, Wiesbaden

Günter Fruh­trunk. Retro­spektive

Günter Fruh­trunks Farb­klänge und Rhythmus­strukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.

Bis 2.2.2025, Wiesbaden

Der Hase ist des Jägers Tod

Die Aus­stellung gibt Einblicke in ver­gangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas. Die Vielfalt beson­ders an großen Säuge­tieren hat ebenso ihren Platz wie die gran­diosen Felsbilder der Früh­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3092984 © Webmuseen Verlag