Beitrag v.
22.11.2013
 zu „Deutsches Buch- und Schriftmuseum (Museum)”, DE-04103 Leipzig
Foto: „Appaloosa”

Museum

Deutsches Buch- und Schriftmuseum

der Deutschen Nationalbibliothek

Deutscher Platz 1
DE-04103 Leipzig
0341-2271-324
dbsm-info@dnb.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So+Ft 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
Mo geschlossen

Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek – 1884 als Deutsches Buchgewerbemuseum in Leipzig gegründet – ist das weltweit älteste und nach Umfang und Qualität der Bestände eines der bedeutendsten Museen auf dem Gebiet der Buchkultur. Mit seinem Fundus von mehr als einer Million Sachzeugen erfüllt das Museum als Fachabteilung der Deutschen Nationalbibliothek die Aufgaben eines wissenschaftlichen Archivs sowie einer Dokumentations- und Ausstellungsstätte für Buchkultur und Mediengeschichte.

Das Museum verfügt über umfangreiche Studiensammlungen mit einem Gesamtbestand von über 1 Million Objekten. Dazu zählen u. a. alte Buchformen, Handschriften, Drucke des 15. bis 19. Jhs., internationale Buchkunst des 20./21. Jhs., originalgrafische Mappenwerke, Künstlerbücher, Buchobjekte, Schriftproben und -musterbücher, Original- und Reproduktionsgrafik, Wasserzeichen, Papierproben und -musterbücher, Buntpapiere, Archivalien und Dokumente zur Buch- und Papiergeschichte, Werkstoffe, Geräte und Maschinen zur Buch-, Schrift-, Papierherstellung und -verarbeitung. Ergänzend dazu steht eine Fachbibliothek mit Zeitschriften und internationaler Literatur zum gesamten Buchwesen und zu den Randgebieten der Buchwissenschaft für Studienzwecke zur Verfügung.

Im 4. Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig erhält das Museum mit attraktiven Ausstellungsräumen, musealer Infrastruktur, einem größeren Lesesaal und klimatisierten Magazinen ganz neue Wirkungsmöglichkeiten. Die neu konzipierte Dauerausstellung, die den Bogen von der Entstehung der Schrift über den Buchdruck mit beweglichen Lettern bis zur digitalen Netzwelt spannt, wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 eröffnet.

Im Frühjahr 2011 wurden zunächst der neue Lesesaal und das Kabinett für Besucheraktion und Museumspädagogik für die Öffentlichkeit freigegeben. Im Laufe des Jahres 2011 folgt der Tresor als besonderer Präsentationsort für herausragende Bestände.

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