Museum
Spielzeug und Puppen aus aller Welt von der Antike bis zur Gegenwart. Dokumentation der Heimarbeit.
Sonneberg und die umgebende Region entwickelten sich während des 18. und 19. Jahrhunderts zu einem der Hauptgebiete der Spielwarenherstellung in Europa.
Das Deutsche Spielzeugmuseum zählt zu den wichtigen kulturhistorischen Sammlungen Deutschlands und zeigt Spielzeug von der Antike bis zur Gegenwart: ein tönernes Räderpferd, eine ratternde Dampfmaschine, Karussell und Achterbahn oder eine Modelleisenbahnanlage. Sogar die Arbeitsstube eines Heimarbeiters und ein Schulzimmer aus der Zeit um 1900 sind zu sehen.
Zu den Besonderheiten seiner Sammlung gehören Sonneberger Holzspielwaren des 18. und 19. Jahrhunderts, Figuren aus Brotteig und Papiermaché, Puppen aus Sonneberg und Thüringen, Spielzeug aus dem alten Ägypten und der klassischen Antike sowie Spielzeug aus Ostasien und Afrika.
In den Schaustücken „Gulliver in Liliput” (1843/44) und „Thüringer Kirmes” (1910) bewahrt das Museum seltene Zeugnisse der Werbung der Spielwarenindustrie zu den Weltausstellungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Das Museum ist auch ein Museum zum Spielen. In drei von Künstlern gestalteten Spielbereichen können Kinder und Familien das Museum spielend erleben.
Museum, Sonneberg
Museum, Sonneberg
Anatomie-Modelle, Hörsaal-Modelle, Zieglersche Modelle, Modelle aus der Veterinärmedizin, Rassetierstatuetten, Historische Blütenmodelle, sortenechte Früchte, Pilzmodelle und Lebensmittelattrappen.
Museum, Neustadt bei Coburg
Geschichte der Spielwarenproduktion anhand von nachempfundenen Werkstätten, Materialien und Berufsbildern; Internationale Trachtenpuppen-Sammlung; Kindermuseum mit der "Werkstatt des Weihnachtsmannes”.
Bis 6.10.2024, Coburg
Mit seinen Trink- und Geselligkeitsliedern, den Liebesliedern oder seinen „Reuterliedlein” prägte Melchior Franck die deutschsprachige Liedkultur maßgeblich.
Bis 3.11.2024, Coburg
Der legendäre Damaszenerstahl der Klingen mit seiner charakteristischen Maserung war schon für sich genommen eine Kostbarkeit.
Museum, Pressig