Museum
Von der Sonnenuhr bis hin zur Atomuhr zeigt das Deutsche Uhrenmuseum (fast) alles rund um die Uhr und das Phänomen Zeit. Führungen machen auf interessante und unterhaltsame Weise mit einem Alltagsgegenstand und seiner Geschichte bekannt.
Klapp- und Tischsonnenuhren waren bis gegen 1800 unverzichtbare Zeitmesser für den Alltag, denn die mechanische Taschenuhr blieb bis zu dieser Zeit teuer und störanfällig.
Die ersten Räderuhren entstanden um 1300. Kennzeichen waren der hin und her schwingende Waagbalken und der Stundenschlag.
Barockuhren (Tischuhren) mit reich verzierten Gehäusen dienten im 16. und 17. Jahrhundert dem Adel und dem Großbürgertum dazu, Reichtum und Macht zur Schau zu stellen.
Pendeluhren: der Präzision schwingender Pendel zum Dank konnten Ende des 17. Jahrhunderts erstmals überprüfbare wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden.
Die ersten Taschenuhren (Kleinuhren) entstanden Anfang des 16. Jahrhunderts und wurden sichtbar am Hals oder Gürtel getragen.
Seit dem 16. Jahrhundert wurden auch Uhren aus Holz hergestellt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts waren Schwarzwälder Holzuhrmacher darin führend.
Der badische Staat unterstützte ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Ausbildung von Fachleuten für Herstellung und Vermarktung von Uhren. In Furtwangen wurde die erste deutsche Uhrmacherschule gegründet.
Uhrenindustrie: in der industriellen Massenproduktion von Weckern, Küchen- und Wohnraumuhren war der Schwarzwald im 20. Jahrhundert weltweit führend, mußte aber zunehmend mit Fernost konkurrieren.
Die Uhr am Handgelenk, lange Zeit mit mechanischem Werk, dann zunehmend mit Quarztechnologie, spiegelte den Zeitgeist. Heute sind mechanische Armbanduhren ein teures Luxusprodukt.
Museum, Furtwangen
1759 als Leibgedinghaus errichtetes ehemaliges Gasthaus. Im Originalzustand erhaltene Gästezimmer, historische Wirtsstube mit Orchestrion und einem alten Billardspiel, restaurierte Außenkegelbahn. Furtwanger Tracht.
Museum, Triberg
Schwarzwälder Uhren und Orchestrien. Mineralienstollen. Dokumentation zur Eisenbahn.
Bis 30.3.2025, Freiburg im Breisgau
Bis 31.3.2026, Freiburg im Breisgau
Viele Künstlerinnen spezialisierten sich auf das Genre „Blumenmalerei und Stillleben”, da es als gesellschaftlich akzeptabel galt. Diese Werke zeigen bei näherer Betrachtung jedoch eine beeindruckende technische Brillanz.
Zoo, Waldkirch
Museum, Freiburg im Breisgau
Goldschmiedewerke, mittelalterliche Tapisserien (Wandteppiche), Gemälde von Cranach, Baldung, Grünewald, Feuerbach, Thoma u.a., Skulpturen vom Münster.
Museum, Freiburg im Breisgau
Kunst des Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Abstraktion nach 1945, Neue Tendenzen.
Museum, Freiburg im Breisgau
Kulturgeschichte und Kunst außereuropäischer Völker. Regionale Geologie, Paläontologie, Mineralogie, Bergbau; Edelsteinkabinett; Zoologie: Vogelsaal, Insekten.