Beitrag v.
30.9.2013
 zu „Die andere Moderne”, DE-60596 Frankfurt/Main

Ausstellung 23.03. bis 13.07.14

Die andere Moderne

Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900-1922

Museum Giersch

Schaumainkai 83
DE-60596 Frankfurt/Main
069-13821010
info@mggu.de
Während der Ausstellungen:
Di-Mi, Fr-So+Ft 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Um 1900 entstanden im Westen Deutschlands zwei Initiativen als kulturelles Gegengewicht zu den vorherrschenden Kunstzentren Berlin und München: 1900 die Zeitschrift „Die Rheinlande” und 1904 der „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”. Das Kunstschaffen in den Gebieten entlang des mythisch verklärten Rheins sollte zu einer kulturellen Einheit zusammengefasst werden.

Die regionalen Sektionen mit Darmstadt, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hagen, Karlsruhe, Straßburg, Stuttgart und Zürich veranstalteten von 1904–1922 gemeinsame Ausstellungen, um Kunst und Künstler aller zeitgenössischen Kunst- und Stilauffassungen in den Rheinlanden öffentlich vorzustellen und zu fördern. Dieses Potential umfasst traditionelle, moderne und avantgardistische Strömungen und

repräsentiert „die andere Moderne” vom Ober- bis zum Niederrhein.

POI

Ausstellungsort

Museum Giersch

Ehemalige Villa Holzmann. Regionale Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Bis 25.8.2024, im Haus

Paris

Die Aus­stellung stellt das reiche und viel­seitige Werk der Künstlerin in den Fokus. Immer wieder über­raschende Techniken und Mate­rialien beeindrucken dabei ebenso wie die kraftvolle Individu­alität und Eigen­ständigkeit dieser Künstlerin.

Museum, Frankfurt/Main

Lie­bieg­haus Skulp­turen­samm­lung

Skulp­turen der ägyp­ti­schen, grie­chi­schen und römi­schen Antike, des Mittel­alters, der Renais­sance, des Barock und des Klas­si­zis­mus.

Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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