Ausstellung 23.03. bis 13.07.14
Um 1900 entstanden im Westen Deutschlands zwei Initiativen als kulturelles Gegengewicht zu den vorherrschenden Kunstzentren Berlin und München: 1900 die Zeitschrift „Die Rheinlande” und 1904 der „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”. Das Kunstschaffen in den Gebieten entlang des mythisch verklärten Rheins sollte zu einer kulturellen Einheit zusammengefasst werden.
Die regionalen Sektionen mit Darmstadt, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hagen, Karlsruhe, Straßburg, Stuttgart und Zürich veranstalteten von 1904–1922 gemeinsame Ausstellungen, um Kunst und Künstler aller zeitgenössischen Kunst- und Stilauffassungen in den Rheinlanden öffentlich vorzustellen und zu fördern. Dieses Potential umfasst traditionelle, moderne und avantgardistische Strömungen und
repräsentiert „die andere Moderne” vom Ober- bis zum Niederrhein.
Ausstellungsort
Ehemalige Villa Holzmann. Regionale Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, im Haus
Die Ausstellung stellt das reiche und vielseitige Werk der Künstlerin in den Fokus. Immer wieder überraschende Techniken und Materialien beeindrucken dabei ebenso wie die kraftvolle Individualität und Eigenständigkeit dieser Künstlerin.
Museum, Frankfurt/Main
Skulpturen der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.