Beitrag v.
2.10.2018
 zu „Die Brücke und Berlin”, DE-14195 Berlin
Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach, 1913, Öl auf Leinwand
Brücke-Museum
 zu „Die Brücke und Berlin”, DE-14195 Berlin
Ernst Ludwig Kirchner, Chronik KG Brücke, Deckblatt, 1913, Holzschnitt
Sammlung Eberhard W. Kornfeld, Bern/Davos

Ausstellung 08.09. bis 02.12.18

Die Brücke und Berlin

Brücke-Museum

Bussardsteig 9
DE-14195 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So+Ft 11-17 Uhr

„Die Zeit, in der wir leben, ist wohl die anregendste und erregendste, die je dagewesen ist.” So beschreibt der Mediziner und Publizist David Sarason das Lebensgefühl des Jahres 1913. Für die Künstlergruppe Brücke bedeutet es das Ende ihrer Zusammenarbeit. Nach Zerwürfnissen rund um die geplante Chronik der Künstlergruppe Brücke löst sich die Gemeinschaft im Mai 1913 in Berlin auf.

Die Ausstellung entfaltet ein Kaleidoskop dieses ereignisreichen Jahres. Ausgehend von den Künstlern Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein spürt die Ausstellung den Inspirationen und Narrativen der Großstadt nach. Motive aus Varieté, Zirkus, Film und Literatur lassen ein dichtes Netzwerk erkennen, in dem die Künstler wirkten. Von den vielfältigen Erfahrungen in der Großstadt Berlin zeugen Kirchners rasch gefertigte Skizzen des belebten Potsdamer Platzes, Heckels Porträts der Filmschauspielerin Asta Nielsen oder die Cafészenen von Schmidt-Rottluff.

POI

Ausstellungsort

Brücke-Museum

Aus­schließ­lich den Wer­ken der Künst­ler­gruppe „Brücke” ge­wid­me­tes Museum. Diese wurde 1905 in Dres­den ge­grün­det und bildete die erste avant­gar­di­sti­sche Gruppe der Kunst des 20. Jahr­hun­derts in Deutsch­land.

Bis 16.6.2024, im Haus

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In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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