Ausstellung 08.09. bis 02.12.18
„Die Zeit, in der wir leben, ist wohl die anregendste und erregendste, die je dagewesen ist.” So beschreibt der Mediziner und Publizist David Sarason das Lebensgefühl des Jahres 1913. Für die Künstlergruppe Brücke bedeutet es das Ende ihrer Zusammenarbeit. Nach Zerwürfnissen rund um die geplante Chronik der Künstlergruppe Brücke löst sich die Gemeinschaft im Mai 1913 in Berlin auf.
Die Ausstellung entfaltet ein Kaleidoskop dieses ereignisreichen Jahres. Ausgehend von den Künstlern Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein spürt die Ausstellung den Inspirationen und Narrativen der Großstadt nach. Motive aus Varieté, Zirkus, Film und Literatur lassen ein dichtes Netzwerk erkennen, in dem die Künstler wirkten. Von den vielfältigen Erfahrungen in der Großstadt Berlin zeugen Kirchners rasch gefertigte Skizzen des belebten Potsdamer Platzes, Heckels Porträts der Filmschauspielerin Asta Nielsen oder die Cafészenen von Schmidt-Rottluff.
Ausstellungsort
Ausschließlich den Werken der Künstlergruppe „Brücke” gewidmetes Museum. Diese wurde 1905 in Dresden gegründet und bildete die erste avantgardistische Gruppe der Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Bis 16.6.2024, im Haus
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.
Museum, Berlin
Ehemaliges Atelier samt dazugehörigem Waldgrundstück Bernhard Heiligers. Zahlreiche Werke aus dem Nachlass des Künstlers.
Museum, Berlin
Historisches Gebäude. Deutsche Nachkriegsmoderne in Ost und West. Plastische Kunst, ergänzt durch Malerei, grafische Arbeiten sowie Fotografie, insbesondere der Jahre 1945 bis 1961.
Museum, Berlin
Geschichte der Westalliierten und ihrer Präsenz in Berlin von 1945 bis 1994. Militärische Großobjekte.