Museum

Die Dachbodenbande

Das andere Spielzeugmuseum

Kuhlen-Wendorf: Der Dachboden als Raum, der die Objekte unserer kindlichen Frühliebe – unser Spielzeug – über die langen Jahre beherbergte. Nachempfundene Fundorte der Spielsachen bilden in sich geschlossene Räume, die sich in das harmonische Gesamtbild einfügen.

Als Rumpelkammer oder Trockenraum hat der Dachboden ausgedient. Vereinzelt kann man aber noch all die herrlichen Dinge finden, die Generationen dort aufbewahrt haben: Zerschlissene Stofftiere, selbst gebaute Karussells und abgewetzte Handwagen: der Dachboden als Raum, der die Objekte unserer kindlichen Frühliebe – unser Spielzeug – über die langen Jahre beherbergte.

Das Museum lebt von der Aura der Gegenstände aus vergangenen Zeiten. Nach­empfundene Fundorte der Spielsachen bilden in sich geschlossene Räume, die sich in das harmonische Gesamtbild einfügen. Der Rummelplatz, der Zille Hof, das Spielzimmer und vieles mehr. Der braune Bär in der Kommode von 1910 und die hölzerne Puppenküche im Wandschrank von 1920. In jeder Truhe, jeder Schublade und jeder Dose warten kleine Schätze, verblaßte Kindheitserinnerungen und Spuren einer vergangenen Zeit. Behütet werden die kostbaren Schätze von der siebenköpfigen Dachbodenbande: verschlissene Stofftiere, die in einer sozialen Gemeinschaft leben, jedes mit einer schicksalsreichen Biographie und jedes mit einem charakteristischen Makel.

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