Ausstellung 27.04.14 bis 01.03.15
Die druckgrafische Technik Schabkunst bezeichnete man aufgrund ihrer besonderen Blüte im englischen 18. Jahrhundert zur Zeit der Personalunion hannoverscher Herzogs- und britischer Königswürde auch als "Englische Manier".
Sie ist die erste grafische Technik, in der über Linie und Schraffur hinaus flächige Tonwerte und Tonwertabstufungen geschaffen werden konnten. Anders als in den liniengebundenen Techniken des Kupferstichs und der Radierung ermöglichten mechanische Aufrauhung und deren dosierte Glättung Töne von samtigem Schwarz bis zu reinem Weiß. Malerische Werte ließen sich erzeugen und malerische Werke nachbilden.
Thematisiert werden die funktionsgebundene Nutzung als Medium der Gemäldereproduktion und lebensnahen Bildniskunst sowie die Verwendung als ein erstmals Naturnähe ermöglichendes Dokumentationsmittel in den frühneuzeitlichen Naturwissenschaften.
Ausstellungsort
Garten, Göttingen
Seltene, teils vom Aussterben bedrohte Pflanzen. Historische Gewächshäuser.
Bis 9.6.2024, Göttingen
Museum, Göttingen
Junge künstlerische Positionen überregionaler bis internationaler Gegenwartskunst.
Museum, Göttingen
Einziger erhaltener Adelssitz der Stadt. Ur- und Frühgeschichte, Paramente und Liturgie des Mittelalters, Juden in Südniedersachsen. Göttingen im 16. Jahrhundert.
Museum, Göttingen
Archäologische Funde vor allem aus dem griechischen, etruskischen und römischen, daneben auch aus dem ägyptischen und vorderasiatischen Kulturraum. Antike Münzen, Gipsabgüsse antiker Skulpturen.