Beitrag v.
3.4.2016
 zu „Die Ernestiner”, DE-99423 Weimar

Ausstellung 24.04. bis 28.08.16

Die Ernestiner

Eine Dynastie prägt Europa

Stadtschloss mit Schloßmuseum

Burgplatz 4
DE-99423 Weimar
03643-546-0
presse@swkk.de

Knapp 100 Jahre nach der Abdankung der letzten Thüringer Monarchen widmet sich erstmals eine kulturhistorische Landesausstellung der Dynastie der Ernestiner, der bedeutende Persönlichkeiten, darunter Kurfürsten, Herzöge und Könige entstammen. Durch ihren Einsatz für Reformation und Protestantismus, durch ihr großes kulturelles Engagement und eine geschickte Heiratspolitik setzten die Ernestiner weit über Thüringens Grenzen hinaus Impulse und prägten die europäische Geschichte.

Die Herrscherfamilie wird in ihren einstigen Residenzstädten Weimar und Gotha als das protestantische Fürstenhaus präsentiert, das die Geschicke seiner Lande zwischen Reformation und dem Ende der Monarchie lenkte und nachhaltig beeinflusste. An den Originalschauplätzen ernestinischen Wirkens werden durch hochkarätige Exponate mehr als vier Jahrhunderte thüringischer und europäischer Geschichte lebendig und die einst mächtige, heute fast vergessene Dynastie wieder in das öffentliche Bewusstsein gerückt.

POI

Ausstellungsort

Stadt­schloss mit Schloss­museum

Museum, Weimar

Herzogin Anna Amalia Biblio­thek

Lite­ra­ri­sche Zeug­nis­se vom 9. bis zum 21. Jahr­hun­dert als Quellen der Kultur­ge­schich­te und der For­schung (ins­ge­samt 1 Mio. Ein­hei­ten).

Erlebnisort, Weimar

Erlebnisportal Weimar

Blick auf Park, Herzogin Anna Amalia Biblio­thek und Stadt­schloss. Sieben Kurzfilme zu ausge­wählten touri­stischen Ziele in Thü­ringen.

Museum, Weimar

Gink­go-Mu­seum

Bota­ni­sches Phä­no­men des Ginkgo biloba - eines Baumes, der vor über 300 Millio­nen Jahren bereits auf der Erde hei­misch war. Erfor­schung und Nut­zung des Ginkgo in der Medizin, in der Kunst, in der Lite­ratur oder als Sym­bol.

Museum, Weimar

Albert Schweitzer Begeg­nungs­stätte

Leben und Werk Albert Schweitzers.

Museum, Weimar

Schiller­museum und Schillers Wohn­haus

Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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