Ausstellung 24.06. bis 09.09.18
Der Botanische Garten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat seinen Ursprung im „Hortus Medicus”, der 1626 an der Nürnberger Universität in Altdorf eingerichtet wurde. Er diente damals zur Anzucht und Demonstration von Medizinalpflanzen und sollte den angehenden Ärzten die Möglichkeit bieten, Heilpflanzen genauer kennenzulernen.
Von diesem „Doktorsgarten” in Altdorf führt ein langer Weg zum jetzigen Botanischen Garten in Erlangen. Bis heute stehen Arzneipflanzen im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung von Phytopharmaka. Die Ausstellung zeigt in der Winterhalle viele Aspekte dieses wichtigen Themas. Vom Anbau, über die Ernte und die weitere Verarbeitung der pflanzlichen Rohstoffe können Besucher den Weg zur pflanzlichen Droge nachvollziehen. Hier wird die große Vielfalt der Pflanzen und ihre Bedeutung für die Pflanzenheilkunde erlebbar gemacht.
Ausstellungsort
Zwar einer der kleinsten Gärten Deutschlands, aber gärtnerisch bis in die feinsten Details gelungen angelegt. Viele Anregungen, besonders auch für den Naturschutz.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Museum, Erlangen
Stadtgeschichtliche Dauerausstellung von der Ur- und Frühgeschichte über die Gründung der Hugenottenstadt bis zur Gegenwart der Universitäts- und Siemensstadt.
Museum, Erlangen
Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten.
Museum, Erlangen