Ausstellung 23.02. bis 29.05.22
Die Ausstellung erzählt Leipziger Geschichte(n) am Beispiel einer großbürgerlichen Familie über vier Jahrhunderte.
Als der 20-jährige Johann Philipp Küstner um das Jahr 1670 aus Dreieichenhain bei Frankfurt am Main nach Leipzig kam, konnte er nicht ahnen, dass seine Nachkommen hier als Kaufleute und Bankiers, Ratsherren und Bürgermeister, kurfürstliche Räte und Universitätsprofessoren, Bauherren und Rittergutsbesitzer, Offiziere und Kunstmäzene die Geschicke der Stadt mitbestimmen sollten.
Damit sind die Küstners nicht allein, viele andere Familien haben ebensolche Spuren hinterlassen und sind bis heute durch Häuser- und Straßennamen präsent: Frege, Apel, Dufour, Limburger, Gontard, Speck von Sternburg, um nur einige zu nennen.
Repräsentative Porträts, Architekturansichten, Fotos und Dokumente aus dem Museumsbestand ermöglichen die Rekonstruktion von Lebenswegen und Schauplätzen dieser bewegten Familiengeschichte.
Ausstellungsort
Vor- und Frühgeschichte, Bildende Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Stadtansichten, Musik- und Theatergeschichte. Leipziger Musikleben im 19. Jahrhundert, Leipzig zur Zeit der Reformation, Töpferhandwerk in Leipzig vom 12. bis 18. Jhd.
Ab 5.4.2024, im Haus
Hinter jedem Grabstein steht die Biographie eines verstorbenen Menschen. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Erinnerung zu bewahren.
Dependance, Leipzig
Dependance, Leipzig
Größter Denkmalsbau Europas. Militaria, Gemälde, Grafik, Kunsthandwerk, Autographen, Numismatik.
Dependance, Leipzig