Die Mischung macht’s
Hybride in Natur und Kultur
Bis 19.9.22, Botanischer Garten, München
München, Botanischer Garten: Als Erster wertete Gregor Mendel die Ergebnisse von Kreuzungsversuchen statistisch aus und gelangte zu dem Schluss, dass die Vererbung von phänotypischen Merkmalen mathematischen Regeln folgt.
Gregor Mendel (1822-1884) legte mit seinen Kreuzungsversuchen an Erbsen den Grundstein für einen neuen Zweig der Biologie: die Genetik. Als Erster wertete er die Ergebnisse von Kreuzungsversuchen statistisch aus und gelangte zu dem Schluss, dass die Vererbung von phänotypischen Merkmalen mathematischen Regeln folgt.
Die drei „Gesetze”, die er an Hand seiner Beobachtungen formulierte, wurden als „Mendelsche Regeln” bekannt. Mendels Erkenntnisse bilden bis heute eine Grundlage für das Verständnis von Erbgängen, zum Beispiel bei der Zucht von Tieren und Pflanzen, bei der Analyse erblich bedingter Krankheiten oder im Bereich der Evolutionsbiologie.