Ausstellung 23.03. bis 26.08.18
Die meisten Menschen nutzen die Nacht zum Schlafen. Doch was passiert, wenn wir den Schlaf aussetzen und die Nacht durchwachen? Unsere Welt erscheint dann in einem anderen Licht. Ob im Schimmer des Mondes und der Sterne, im gleißend hellen Weiß von Leuchtstoffröhren oder im Halbdunkel eines Clubs: In der Nacht eröffnen sich uns Räume, in denen an Schlaf nicht zu denken ist.
Aus den verschiedensten Blickrichtungen wirft die interdisziplinäre Ausstellung Schlaglichter auf unser Verhalten und unsere Kommunikation in der Nacht. Die Besucher erleben dabei die unterschiedlichsten Facetten der „anderen Hälfte des Tages”: von den ersten Sternkarten und der Sinnsuche im nächtlichen Himmel über die Strategien, unsere Gefühle der Nacht zu beherrschen, bis hin zur Nutzbarmachung der Nacht als zusätzliche Arbeits- oder Lebenszeit.
Rund 350 Objekte aus Mythologie, Astronomie, Kunst, Popkultur, Technikgeschichte und Phänomenen der Gegenwart zeigen, wie wir in und mit der Nacht kommunizieren.
Ausstellungsort
Mehrfach preisgekrönter Museumsbau am Schaumainkai. Geschichte der Kommunikation.
Bis 25.8.2024, im Haus
Streit ist nichts Schlechtes. Objekte und Geschichten erzählen vom Streit über Geschmack, Anerkennung, Wiedergutmachung oder Erwartungen.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.
Ab 3.5.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.