Bucerius Kunst Forum
Die neuen Bilder des Augustus
Macht und Medien im antiken Rom
Die Ausstellung thematisiert einen zentralen Aspekt antiker Bildkultur: den regelrechten Bilderboom, der sich unter dem ersten römischen Kaisers Bahn bricht. Im Fokus steht ein neues Verständnis von Bildsprache, -strategien, -medien und -materialien dieser Zeit.
Augustus markierte einen Wendepunkt in der römischen Geschichte. Als erster Kaiser (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) besaß er nicht nur eine immense Macht, sondern bediente sich auch neuartiger Kommunikationsstrategien. Er machte sich einige neue Trends im Umgang mit Bildern zu eigen und förderte damit den Bilderhype weiter. Bildsprache, -strategien, -medien und -materialien werden in der Ausstellung anhand von knapp 200 Objekten – Statuen, Büsten, Reliefs, Wandgemälden, Mosaiken, Münzen, Schmucksteinen und Keramiken – sichtbar gemacht.