Beitrag v.
25.6.2016
 zu „Die neuen Farben”, DE-93309 Kelheim

Ausstellung 16.03. bis 06.11.16

Die neuen Farben

der Befreiungshalle Kelheim

Archäologisches Museum

Ende März bis Anfang Nov:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Eingerüstet und verhüllt à la Christo steht sie seit geraumer Zeit oben auf dem Michelsberg – die Befreiungshalle. Einheimische und die Bewohner der näheren Umgebung wissen natürlich, warum ein freier Blick auf das Wahrzeichen der Stadt Kelheim momentan nicht möglich ist. Doch wissen das auch die vielen Touristen, die unsere Stadt und das bekannte Monument in nächster Zeit besuchen?

Mit dem Sanierungsprojekt, das voraussichtlich bis 2018 abgeschlossen sein wird, werden nicht nur die Bestandteile aus echtem Kalkstein von Algen und Moosen befreit und die verbauten Kupferbleche gereinigt und verdichtet, nein – das Wahrzeichen erhält auch eine neue Wandfarbe. Blassgelb, so wie König Ludwig I. sie wollte, wird die Befreiungshalle in Zukunft erstrahlen.

Anlässlich dieser veränderten Farbgestaltung entstand eine Ausstellung, welche die Geschichte des Denkmals, historische Bild- und Textquellen, diverse Materialuntersuchungen und die Visualisierungen der neuen Fassadengestaltung auf ca. 20 Rollups höchst eindrucksvoll beleuchtet.

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Kelti­sche Verg­angen­heit Kel­heims mit der be­deu­ten­den Kelten­stadt „Oppi­dum Alkimo­ennis”. Archäo­logie Kel­heims von der Zeit der Neander­taler bis zum frühen Mittel­alter. Aus­stellung zur Stadt­ge­schichte.

Museum, Kelheim

Orgel­museum

Ehe­ma­lige Kloster­kirche St. Michael. Typi­sche Bettel­ordens­kirche, heute zu­gleich Gottes­haus, Konzert­raum und Orgel­museum. Vier spiel­bare Denk­mal­orgeln aus Allers­dorf, Bruck, Geisel­höring und Köfe­ring. Aus­stel­lung zum Orgel­bau, Ent­wick­lung der Orgel­musik, Orgel­bau­werk­stätte, Orgel­modelle.

Gebäude, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Schloss, Riedenburg

Schloß Prunn

Be­ein­drucken­de Ritter­burg auf einem nahezu senk­recht empor­ragenden Jura­felsen hoch über der Alt­mühl. Fund­ort einer Hand­schrift des Nibe­lun­gen­liedes, des so­ge­nann­ten „Prunner Codex”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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