Ausstellung 28.11.21 bis 29.05.22
Die „schönsten Griechinnen” sind ca. 20 cm groß, bestehen aus gebranntem Ton und sind über 2.000 Jahre alt. Sie gehörten zum Besitz des Hildesheimer Sammlers Wilhelm Pelizaeus, der von 1869-1914 in Ägypten lebte und dort eine weltberühmte Antikensammlung aufbaute, zu der auch die kleinformatigen Tonfiguren der griechischen Zeit Ägyptens (332-31 v. Chr.) gehören.
Spannungsvoll ergänzt werden sie durch unterhaltsam bis grotesk wirkende Figuren wie die zwei anscheinend weintrunkenen Gaukler, die weltweit einmalig sind. Äußerst realistisch wirkt hingegen der kleine Kopf einer alten, möglicherweise trunkenen Frau.
Nach Jahrzehnten sind nicht nur die schönen, sondern auch die kuriosen Hildesheimer Terrakotten von Weltrang endlich wieder in einer gemeinsamen Sonderausstellung zu sehen.
Ausstellungsort
Ausstellungshaus, Alfeld
Von Walter Gropius erbautes Werk und eines der bedeutendsten Industriedenkmäler des 20. Jahrhunderts.
Museum, Bodenwerder
Gutshof mit historischer Bausubstanz. Dokumente und Realien zu Hieronymus Karl Friedrich von Münchhausen. Internationale Buchausgaben. Illustrationen zu den „Wunderbaren Abenteuern” aus 2 Jahrhunderten.
Bis 16.6.2024, Hannover
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.
Ab 10.4.2024, Hannover
Museum, Alfeld