Beitrag v.
17.4.2015
 zu „Die Wirtschaftswunderjahre”, DE-91207 Lauf an der Pegnitz

Ausstellung 12.04. bis 04.10.15

Die Wirtschaftswunderjahre

Alltagskultur in Original und Kunst

Industriemuseum Lauf

Sichartstraße 5-25
DE-91207 Lauf an der Pegnitz
April bis Dez:
Mi-So 11-17 Uhr

Tütenlampen, Melitta-Geschirr und Küchenmaxl dürfen in einer Ausstellung zu den 1950er und 60er Jahren nicht fehlen. Im Alltagsdesign spiegelt sich der Lebensstil der Wirtschaftswunder-Generation, auf die Spitze getrieben wird er in zeittypischem Nippes wie Rauchverzehrer, Wandmaske und Flaschenpudel.

Das und noch viel mehr präsentiert die neue, stilgerecht gestaltete Abteilung des Industriemuseums Lauf mit etwa 300 Objekten aus den Bereichen Wohnen (Kleinmöbeln und Lampen, Deko und Nippes), Küche (Haushaltsartikel, Küchengeräte, Geschirr), Urlaub und Party. Originalrezepte erinnern an die damals angesagten Partyhäppchen und Cocktails.

Der neugestaltete Raum ist als Erweiterung der bereits bestehenden, komplett eingerichteten Wohnung mit Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer konzipiert.

Gleichzeitig zeigt der Laufer Künstlerkreis in einer ungewöhnlichen Ausstellung, wie Künstler von heute das Design der Alltagsgegenstände von damals interpretieren. Jeder der rund 16 Künstler hat sich von Objekten der Sammlung zu eigenen Kunstwerken inspirieren lassen. Dabei sind die unterschiedlichsten Werke aus den Gattungen Graphik, Fotografie, Zeichnung, Malerei, Plastik und Textilart entstanden. Um dem Besucher den Vergleich zu ermöglichen, werden die historischen Originalobjekte und die modernen Kunstwerke nebeneinander präsentiert.

POI

Ausstellungsort

Indu­strie­museum Lauf an der Pegnitz

Ver­bin­dung von Lebens- und Arbeits­welt städti­scher Arbeiter und Hand­werker. Dichte Atmo­sphäre und detail­reiche Prä­sen­tation er­wecken den Ein­druck, die Be­woh­ner und Arbei­ter hätten ihre Fabrik­räume und Woh­nun­gen gerade erst ver­lassen.

Archiv, Lauf an der Pegnitz

Stadt­archiv

Mühle, Lauf an der Pegnitz

Museum Schleif­mühle Reichel

Schlei­fe­rei mit der alten Technik im re­stau­rier­ten Ge­bäude. Wasserkraft, die vom Mühlrad direkt über Zahnräder oder Trans­missions­riemen zu den Schleif­steinen über­tragen wird.

Museum, Ottensoos

Kultur­bahnhof Otten­soos

Ehe­mali­ges Stations­gebäude, heute „Kunst­museum Renate Kirch­hof-Stahl­mann und Forum für nach­haltige Ent­wick­lung”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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