Ausstellung 20.06. bis 20.10.19
Seit Jahrtausenden begleitet die Katze uns Menschen, sie spielt nicht nur in der Zeit der ägyptischen Pharaonen, sondern bereits zu Beginn des Ackerbaus eine wichtige kulturhistorische Rolle. Katzen wurden von uns Menschen verehrt und geliebt, aber zu manchen Zeiten auch gehasst, gefürchtet und verteufelt. In ihren Verhaltensweisen sind sie die vielfältigsten Haustiere.
Mit der Seefahrt, bei der sie als Mäusefängerin bis in die jüngste Vergangenheit wertvolle Dienste leistete, kam die Katze in alle Teile der Welt. Im fernen China wurde ihr sogar Zugang in die Verbotene Stadt gewährt.
Was uns Menschen heute fasziniert, ist die Natürlichkeit und Wildheit der Katzen, die sie auch in unserer Gesellschaft bis heute beibehalten haben. Es gibt seit Beginn des 20. Jahrhunderts kaum eine Berühmtheit, von der sich mittlerweile im Internet nicht ein privates Foto mit einer Katze findet.
Ausstellungsort
Objekte aus der liechtensteinischen und regionalen Geschichte, darunter archäologische Funde vom Neolithikum bis zur Alamannenzeit (Rössener und Lutzengütlekultur, laténezeitliche Bronzefiguren, römische Funde, Frühmittelalter), Modelle und Reliefs.
Bis 14.4.2024, im Haus
Die Ausstellung führt in die mittelalterliche Welt am Bodensee und zeigt die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft im Mittelalter.
Bis 18.8.2024, im Haus
Das Mittelalter erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das zeigt sich auch in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen.
Bis 1.9.2024, im Haus
Nicht die moralische Qualität des Künstlers, nicht die physische Beengtheit seiner Lebensverhältnisse, sondern deren schöpferische Ausdruckskraft als Zeichen ihrer Hoffnung macht die Qualität von Kunst aus.
Bis 18.8.2024, im Haus
Ihre Lebensgeschichten sind ein lebendiges Zeugnis für die Verflechtungen einer globalen Welt im 18. Jahrhundert.
Dependance, Schellenberg