Ausstellung 16.01. bis 13.03.22
Wolle spinnen, Kleidung flicken, Brot backen: früher gab es oft keine andere Option, als Dinge selber zu machen. Doch heute stehen Menschen immer öfter vor der Entscheidung: Selbermachen oder kaufen?
In den letzten Jahren ist das Selbermachen oder „Do it yourself” wieder voll im Trend: in der Bahn wird gestrickt, in Gemeinschaftsgärten Gemüse gezogen, in Repair-Cafés werden Räder und Radios repariert.
Aber warum machen Menschen Dinge selber, obwohl sie es nicht mehr müssten? Die Ausstellung verfolgt, wie sich Motivationen zum Selbermachen seit den 1950er Jahren verändert haben. Sie zeigt Grenzen und Übergänge zwischen historischen und aktuellen Formen des Selbermachens und wirft dabei auch einen kritischen Blick auf den DIY-Boom.
Ausstellungsort
Stadtgeschichte, Kulturgeschichte: Münzprägung, Hanse, Kloster St. Marien, Reformation, Lemgo als Verlagszentrum der Aufklärung in Westfalen, Keramikproduktion, Meerschaumpfeifen-Fabrikation, Holzindustrie und Wagenbau.
Museum, Lemgo
Museum, Lemgo
Künstlerhaus in Lemgo mit reich geschnitzte Bauornamentik. Wohnhaus von Karl Junker 1850-1912.
Museum, Lemgo
Museum, Lemgo
Spätbarockes bürgerliches Palais mit der strengen Axialsymmetrie in der Ansicht. Jährlich acht bis neun Ausstellungen der Genres Malerei, Grafik, Bildhauerei, Installation, Fotografie, Video und Performance.
Mühle, Lemgo
Schloss, Detmold
Residenzschloss im Stil der Weserrenaissance. Prunkvolle Säle, Gobelins.