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10.5.2022
Großer Rosenkäfer zu „Doch die Käfer – Kritze, kratze!”, DE-65185 Wiesbaden
Foto: Museum Wiesbaden / Fritz Geller-Grimm

Ausstellung 15.05.22 bis 19.02.23

Doch die Käfer – Kritze, kratze!

Museum Wiesbaden

Friedrich-Ebert-Allee 2
DE-65185 Wiesbaden
0611-335-2178
Ganzjährig:
Do 10-21 Uhr
Mi-So+Ft 10-17 Uhr

„Die Pflanzen und Tiere sind nicht nur Objekte wissenschaftlicher Messkunst und Betrachtung, sondern unendlich viel mehr. Sie sind auch schön, geheimnisvoll und mannigfaltig in einer Weise, die nie ergründet werden wird. In diesem Sinne sind sie nicht Ausschnitte, Spezialitäten, sondern Schlüssel zur gesamten Natur.” (Ernst Jünger)

Obwohl Käfer die aktuell artenreichste Tierordnung darstellen, sind sie in unserem Alltag kaum präsent. Das liegt sicher daran, dass nur sehr wenige von ihnen uns Menschen in die Quere kommen. Und selbst bekanntere, wie Bohr-, Mehl- und Pelzkäfer, verbergen sich meist erfolgreich vor unseren Blicken.

Die Studienausstellung nähert sich den sechsbeinigen Panzertieren mit dreidimensionalen Lebensbildern und bietet so Stoff für eigene Naturforschung. Jean-Henri Fabre und Ernst Jünger sind uns dabei literarische Helfer. Beide schufen ein neues Instrumentarium zum Verstehen dieser Vielfalt an Formen und Verhaltensweisen. Und nicht nur Wilhelm Busch hat dem bekanntesten Käfer in Deutschland ein Denkmal gesetzt: „Jeder weiß, was so ein Mai- Käfer für ein Vogel sei…”

POI

Ausstellungsort

Museum Wies­baden (Nat-hist. Slg.)

Geo­lo­gie, Mine­ra­lo­gie und Palä­onto­logie. Tiere der großen Be­wuchs­zonen (Bioma): Tro­pi­scher Wald, Sa­vanne, Wüste, Arktis.

Haupthaus, Wiesbaden

Museum Wies­baden

Kunst­samm­lungen: Alexej von Jaw­len­sky, Deut­scher Ex­pres­sio­nis­mus (Samm­lung Hanna Bekker vom Rath), Kon­struk­tive Kunst, inter­natio­nale Kunst seit 1960.

Bis 2.2.2025, im Haus

Der Hase ist des Jägers Tod

Die Aus­stellung gibt Einblicke in ver­gangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas. Die Vielfalt beson­ders an großen Säuge­tieren hat ebenso ihren Platz wie die gran­diosen Felsbilder der Früh­ge­schichte.

Ab 26.4.2024, nebenan

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Günter Fruh­trunks Farb­klänge und Rhythmus­strukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.

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Max Pech­stein. Die Sonne in Schwarz­weiß

Um Emo­tionen über die Lein­wand auf die Be­trach­ten­den zu trans­por­tieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeu­tendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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