Ausstellung 30.11.24 bis 23.02.25
Der Künstler ist bekannt für seine unkonventionellen Experimente in der globalen Kunstszene. Dabei hat er sich nie auf ein bestimmtes Genre oder einen bestimmten Stil festlegen lassen. Sein gesamtes Schaffen zeichnet sich durch den Bruch mit traditionellen Maltechniken, den ständigen Wechsel des Mediums und die Ablehnung eines festen Stils aus.
Seit Ende der 1970er-Jahre hat Georg Dokoupil, oft ohne die üblichen malerischen Mittel, Werke auf Leinwand geschaffen. Diese unvorhersehbaren Muster seiner „Bubbles” rufen ein Gefühl der Spontaneität hervor, welche die in der Malerei häufig anzutreffende Dauerhaftigkeit in Frage stellt. Gleichzeitig reflektiert Dokoupil über die menschliche Existenz, denn der Atem, mit dem er die Blasen entstehen lässt, unterstreichen die Flüchtigkeit und Vergänglichkeit des Moments. Dem gegenüber stehen seine Skulpturen aus Glas, welche die Form der Blase auf ihrem Höhepunkt einfangen und scheinbar unvergänglich machen.
Ausstellungsort
Moderne und zeitgenössische Kunst. Rund 1000 Werke der Malerei, knapp 800 Plastiken und Skulpturen sowie circa 250 Künstler-Objekte.
Im gleichen Haus
Lebenswerk des Hagener Künstlers Emil Schumacher, einer der bedeutendsten Vertreter expressiver Malerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Museum, Hagen (Westfalen)
Schauplatz, Hagen (Westfalen)
Bis ins Detail wie 1940 rekonstruierte und eingerichtete Bunkerräume. Leben der Schutzsuchenden von damals. Kleinkinder-Gasschutzjäckchen, Bunkertelefon, Granat- und Bombensplitter, eine Original-Fliegerbombe und eine V2-Raketenspitze.
Museum, Hagen (Westfalen)
42ha großes, landschaftlich reizvolles Gelände mit über sechzig wiederaufgebauten Werkstätten. In bis zu zwanzig davon wird täglich vorgeführt und produziert.
Museum, Hagen (Westfalen)