Gebäude
Der Domhof wurde 1616 von Eberhard Huck, einem Ministerialen des Grafen zu Bentheim-Tecklenburg, erbaut. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Haus zu einem Bauernhaus umgebaut. Es wurde von der Stadt übernommen und sollte bei der Flächensanierung beseitigt werden. Der Domhof wurde aber unter Denkmalschutz gestellt und von 1986 bis 1988 wiederhergestellt.
Die Entfernung der Saaleinbauten förderte 1987 eine in Farblichkeit und Vollständigkeit hervorragend erhaltene, qualitätvolle Deckenmalerei zutage, für die es in Westfalen bisher kein Vergleichsbeispiel gibt. Aufgeteilt in Kassetten, sind die Flächen von Blüten, Ranken und Tieren überzogen.
Museum, Rheda-Wiedenbrück
Privates Museum in einem ehemaligen Leineweberhaus. Webstühle und Geräte zur Weberei, ländliche und handwerkliche Arbeitsgeräte, Seilerei und Holzschuhmacherei. Bemerkenswerte Trachtensammlung.
Museum, Rheda-Wiedenbrück
Museum, Rheda-Wiedenbrück
Geschichte des Historismus an dem Beispiel der Altarbau- und Kunstwerkstätten in Wiedenbrück, der „Wiedenbrücker Schule”.
Museum, Oelde
Weitläufiges Rittergut aus dem 14. Jahrhundert. Sammlung zur westfälischen Literaturgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwartsliteratur. Informationsmöglichkeiten an Rechercheterminals, Installationen, Hörstationen, Videopavillon.
Bot. Garten, Gütersloh
Typische Elemente der geometrischen Gartenkunst. Insgesamt acht Themengärten.
Bis 10.11.2024, Herford