Beitrag v.
16.1.2024
(modifiziert)
Frontansicht zu „Dorfmuseum im Greifenhaus (Museum)”, DE-91353 Hausen (b.Forchheim)
Gebetbuch zu „Dorfmuseum im Greifenhaus (Museum)”, DE-91353 Hausen (b.Forchheim)
Handgeschriebenes Gebetbuch (18. Jahrhundert)
Foto: Gemeinde Hausen
Ausstellungsraum zu „Dorfmuseum im Greifenhaus (Museum)”, DE-91353 Hausen (b.Forchheim)
Blick in den großen Ausstellungsraum
Foto: Gemeinde Hausen
Rückansicht zu „Dorfmuseum im Greifenhaus (Museum)”, DE-91353 Hausen (b.Forchheim)

Museum

Dorfmuseum im Greifenhaus

Dr.-Kupfer-Straße 4
DE-91353 Hausen (b.Forchheim)
09191-7372-0
gemeinde@hausen.de
Ganzjährig:
an Aktionstagen
sowie nach Vereinbarung

Das sogenannte Greifenhaus wurde 1836 als bäuerliches Anwesen errichtet und stellt einen der schönsten Fachwerkbauten des Ortes dar.

Nach dem das Gebäude aufgrund des starken Verfalls bereits vor dem Abriss stand, restaurierte die Gemeinde Hausen das Haus und richtete dort die bereits schon länger bestehende heimatkundliche Sammlung ein.

Auf rund 90 Quadratmetern können sich die Besucher ein lebendiges Bild von der Geschichte Hausens machen. Angefangen bei den Grabfunden aus der Bronzezeit über Dokumente, Pläne und Zeugnisse aus mehreren Jahrhunderten bis hin zu zahlreichen Exponaten aus dem Bereich der religiösen Volkskunst gelten vor allem die handgeschriebenen und -gemalten Gebetbücher, sowie die ausgestellten Trachten, die Bauernmöbel aus dem 19. Jahrhundert und ein Modell eines Wasserschöpfrades als besonders sehenswert.

Vom Museumsgebäude selbst stammen die geschnitzte Haustüre von 1836 und eine Anzahl Feierabendziegel. In den zwanziger Jahren hatte Hausen die meisten Schöpfräder im deutschen Sprachraum. Außerdem ist Hausen heute noch einer der bekanntesten Trachtenorte im Forchheimer Land.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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