Ausstellung 29.05. bis 17.08.14
Zum 16. Mal präsentiert das Kunstmuseum Bonn die Teilnehmer des mit 10.000 Euro dotierten Dorothea von Stetten-Kunstpreises, der unlängst eine Neukonzeption erfahren hat. Statt sich wie bisher auf die deutsche Kunst zu konzentrieren, wird er zukünftig im zweijährigen Rhythmus ein Nachbarland in den Blick nehmen.
2014 wird dies Tschechien sein, das über eine reiche und junge Kunstszene verfügt. Diese soll ihren Auftritt im Kunstmuseum erhalten.
Wie in der Vergangenheit auch richtet sich der Preis an Künstler, die das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und noch keinen internationalen Bekanntheitsgrad besitzen. Solchermaßen ein Förderpreis, baut der Dorothea von Stetten-Kunstpreis also nicht auf die Attraktivität großer Namen, er hat sich vielmehr die Pflege des künstlerischen Nachwuchses zum Ziel gesetzt.
Von durchweg tschechischen Kunstexperten wurden neun Künstler nominiert, die ihr Werk Ende des Jahres 2013 einer Jury vorgestellt haben. Sie hat die fünf Künstler festgelegt, die sich in Bonn präsentieren werden. Es sind die Videokünstlerin Adela Babanova (*1980), die Zeichnerin und Konzeptkünstlerin Petra Herotová (*1980), die multimedial arbeitende Konzeptkünstlerin Eva Kotátková (*1982), der Konzeptkünstler Václav Magid (*1979) und der Video- und Installationskünstler Jakub Nepraš (*1981).
Ausstellungsort
Rheinischer Expressionismus mit Hauptwerken August Mackes, westdeutsche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werkgruppen einzelner Künstler wie z. B. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn.
Ab 25.4.2024, im Haus
Die großformatigen und ungemein kraftvollen Gemälde von Katharina Grosse erzeugen durch ihre nachdrückliche, materielle Präsenz eine gesteigerte Sinneswahrnehmung.
Museum, Bonn
Kunst- und kulturgeschichliche, naturwissenschaftliche sowie archäologische Ausstellungen.
Museum, Bonn
Umfangreiche Dauerausstellung und Wechselausstellungen zur neueren deutschen Geschichte: informativ und unterhaltend, erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial.
Museum, Bonn
„Unser Blauer Planet Leben im Netzwerk”: großräumig im zentralen Kuppelraum des Erdgeschosses inszenierte Savannenlandschaft. Nachbildung eines Baobabs, eines Affenbrotbaumes.