Ausstellung 28.04. bis 29.09.17
Ein temporärer Pavillon im Hof des Staatsarchivs Basel-Stadt bildet den Mittelpunkt der fünf Ausstellungen. Hier laufen die thematischen Linien zusammen, die „Magnet Basel” im Dreiländereck zieht.
Im Ausstellungspavillon werden Akten der „Fremdenpolizei” von 1917 bis 1970 geöffnet und kommentiert. Lebensläufe und Schicksale aus den Dossiers der „Fremdenpolizei” begegnen aktuellen Biografien von Migrantinnen und Migranten. In zwanzig Lebensgeschichten – vom Aufbruch bis zu ihrer Ankunft in Basel – dokumentieren sie die Wege der globalen und regionalen Migration von 1917 bis heute.
Im November 1917, vor 100 Jahren, richtete der Schweizer Bundesrat die Eidgenössische Fremdenpolizei ein und wies die Kantone an, entsprechende Behörden aufzubauen. Die Basler Fremdenpolizei war durch die nahen Grenzen besonders gefordert. In manchen Jahren wurden über 10'000 Dossiers eröffnet, die der Überwachung und Verwaltung ausländischer Personen dienten. Mit der Zeit wuchs ein gigantischer Aktenberg, der ab den 1970er Jahren in den Besitz des Basler Staatsarchivs wechselte. In über 500'000 Dossiers mit Briefen, Bittschreiben, Polizeiberichten und Eingaben ging es immer wieder um die Frage: Wer darf bleiben, wer muss gehen?
Aus Tausenden von Dossiers wurden in mehreren Schritten eine Auswahl von Biografien ausgewählt. Sie werden im Pavillon und in der Schwesterausstellung im Museum für Wohnkultur detailliert aufgeblättert und mit vielen Hintergrundinformationen versehen. Das Ausstellungsteam hat für die Biografien sorgfältig gestaltete Bücher entwickelt, die die Aktenblätter mit Kommentaren und Hinweisen versehen.
Bis 12.5.2024, Basel
Die Ausstellung führt vor Augen, welche Rolle das Geschlecht bei der Fortpflanzung spielt. Dabei zeigt sich: Manche Tiere haben zwei Geschlechter, andere keines oder mehrere.
Bis 21.4.2024, Basel
Klänge und Hörumgebungen versetzen in andere Zeiten, sie erinnern an besondere Lebensereignisse und prägen das Gefühl von Zuhause-Sein.
Ab 28.4.2024, Basel
Die Ausstellung zeigt im Spiel von Licht und Dunkelheit, wie wir die Nacht verbringen, wovor wir uns fürchten und was sie dennoch so faszinierend macht.
Ab 26.4.2024, Basel
Museum, Basel
Bedeutende zoologische und geologische Sammlung. Zoologie: Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische der Schweiz, Vögel der Erde, aussereuropäische Säugetiere, wirbellose Tiere. Geologie: Die Erde, Versteinerungen der Basler Region. Mineralogie.
Bis 27.10.2024, Basel
Die porträtierten Frauen haben durch Innovationen und Unternehmerinnengeist Spielsachen geschaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.
Bis 30.6.2024, Basel