Ausstellung 07.11.21 bis 13.03.22
Seit Anbeginn der Zeiten teilen wir uns die Erde mit einer charmanten Sippe Enten. Doch während die Menschheit Geschichte schrieb, blieben die Enten lange Zeit unentdeckt.
Seit 1986 ist die DUCKOMENTA, ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck, in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, wobei sich die Entensippe fast unbemerkt in die europäische und inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen hat.
Die Künstler von interDuck arbeiten seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung und haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen. Als Inspiration dienen ihnen weltberühmte Highlights der menschlichen Kunst- und Kulturgeschichte.
Die Besucher erfahren in der Ausstellung von einer mysteriösen Entensippe, genannt die „interDucks”, die offensichtlich parallel zur Menschheit lebten. Die Gemälde und Skulpturen sind so täuschend echten Anlitzes, dass man der Illusion erliegt, es handle sich hierbei um einen echten Nachlass aus einem virtuellen Universum.
Der Zyklus der Duckomenta reicht von der frühen Kulturgeschichte bis in weite Fernen des Weltalls und beleuchtet und persifliert dabei die wichtigsten kulturhistorischen Epochen.
Ausstellungsort
Arbeit in der Textil- und Lederindustrie, Produktion und Verkehr, Wohnen, Leben und Versorgung, Alltag in Trümmern. Ein Museum „zum Anfassen”.
Dependance, Elmshorn
Dependance, Elmshorn
Friedhof und Halle als einzige verbliebene Zeugnisse der ehemaligen jüdischen Gemeinde Elmshorns. Chronik der Gemeinde, exemplarische Schicksale einzelner Familien während des Nationalsozialismus.