Ausstellung 08.08.21 bis 13.03.22
Seit Anbeginn der Zeiten teilen wir uns die Erde mit einer charmanten Sippe Enten. Doch während die Menschheit Geschichte schrieb, blieben die Enten lange Zeit unentdeckt.
Seit 1986 ist die DUCKOMENTA, ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck, in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, wobei sich die Entensippe fast unbemerkt in die europäische und inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen hat.
Die Künstler von interDuck arbeiten seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung und haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen. Als Inspiration dienen ihnen weltberühmte Highlights der menschlichen Kunst- und Kulturgeschichte.
Die Besucher erfahren in der Ausstellung von einer mysteriösen Entensippe, genannt die „interDucks”, die offensichtlich parallel zur Menschheit lebten. Die Gemälde und Skulpturen sind so täuschend echten Anlitzes, dass man der Illusion erliegt, es handle sich hierbei um einen echten Nachlass aus einem virtuellen Universum.
Der Zyklus der Duckomenta reicht von der frühen Kulturgeschichte bis in weite Fernen des Weltalls und beleuchtet und persifliert dabei die wichtigsten kulturhistorischen Epochen.
Ausstellungsort
Stadtgeschichte, Wirtschaft und Kultur. Behandlungszimmer aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts, zugleich Atelier des 1908 in Pinneberg geborenen Zahnarztes und Malers Rudolph Grothkop.
Ausstellungshaus, Pinneberg
Museum, Pinneberg
Ostpreußische und samländische Geschichte, Kultur und Wesensart.
Bis 9.6.2024, Hamburg
Auf ungewöhnliche Weise verbindet die Ausstellung großstädtische Berliner mit dörflichen Tiroler Lebenswelten, und eigenwillig changiert sie dabei zwischen gemäßigtem Expressionismus und neusachlichem Realismus.
Bis 26.5.2024, Hamburg