Ausstellung 16.11.18 bis 20.01.19
Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. In der Secession zeigt er erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch doppelter Verneinungen auszeichnen.
Für die konzeptuelle Neubearbeitung einer Serie von Gemälden aus den Jahren zwischen 1985 und 2017 nutzt Ruscha erstmals die Möglichkeiten digitaler Produktionsprozesse. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert er damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist.
Ed Ruscha, geboren 1937 in Omaha (Nebraska), lebt und arbeitet in Los Angeles.
Ausstellungsort
Auffälliger Bau mit Kuppel in Form eines "goldenen Krauthappels". Werke Gustav Klimts. Ausstellungen zeitgenössischer, inländischer und internationaler Künstler, keine Sammlung.
Museum, Wien
Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Wien von der Jungsteinzeit bis zur Gegenwart: Überreste aus dem römischen Vindobona, Skulpturen und Glasmalereien von St. Stephan, Waffen und Rüstungen aus dem Bürgerlichen Zeughaus, Türkenbeute, Barockpracht.
Bis 9.9.2024, Wien
Tourismus hat Wertschöpfung, Wohlstand und Weltoffenheit auch in die entlegensten Gegenden gebracht. Dem gegenüber stehen negative Effekte: touristische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.
Museum, Wien
Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart in einem der schönsten klassizistischen Palais Europas. Sammlung Batliner, ergänzt durch außergewöhnliche Werke von Paul Klee der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg.
Bis 26.1.2025, Wien
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere.
Techn. Denkmal, Wien