Beitrag v.
6.11.2018
 zu „Ed Ruscha. Double Americanisms”, AT-1010 Wien

Ausstellung 16.11.18 bis 20.01.19

Ed Ruscha. Double Americanisms

Wiener Secession

Friedrichstraße 12
AT-1010 Wien
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. In der Secession zeigt er erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch doppelter Verneinungen auszeichnen.

Für die konzeptuelle Neubearbeitung einer Serie von Gemälden aus den Jahren zwischen 1985 und 2017 nutzt Ruscha erstmals die Möglichkeiten digitaler Produktionsprozesse. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert er damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist.

Ed Ruscha, geboren 1937 in Omaha (Nebraska), lebt und arbeitet in Los Angeles.

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Ausstellungsort

Wiener Secession

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