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19.10.2018
Russ. Kriegsgefangener zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Russischer Kriegsgefangener, 1915, Gouache und Bleistift auf Papier
Foto: Johannes Stoll © Belvedere, Wien
Vier Bäume zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Vier Bäume, 1917, Öl auf Leinwand
© Belvedere, Wien
Die Umarmung zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Die Umarmung, 1917, Öl auf Leinwand
© Belvedere, Wien
Die Frau des Künstlers zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Die Frau des Künstlers (Ausschnitt), Edith Schiele, 1918
© Belvedere Wien
Bildnis Wally Neuzil zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Bildnis Wally Neuzil, 1912, Öl auf Holz
© Fotografie Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger
Tod und Mädchen zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Egon Schiele, Tod und Mädchen, 1915, Öl auf Leinwand
© Belvedere, Wien
Ausstellungsansicht zu „Egon Schiele”, AT-1030 Wien
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien

Ausstellung 19.10.18 bis 17.02.19

Egon Schiele

Unteres Belvedere

Rennweg 6a
AT-1030 Wien
01-79557-134
info@belvedere.at
Ganzjährig:
Mo-Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-21 Uhr

Einhundert Jahre nach dem Tod Egon Schieles präsentiert das Belvedere einen der innovativsten Beiträge zum diesjährigen Gedenkjahr. Im Mittelpunkt der Schau steht die hauseigene Schiele-Sammlung. Zum einen wird der Fokus auf die Sammlungsgenese gelegt, zum anderen wird die Geschichte hinter den Bildern erzählt. Die Ergebnisse modernster kunsttechnologischer Untersuchungen ermöglichen neue Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers und enthüllen bislang unbekannte Facetten der Entstehung seiner Meisterwerke.

Die Schiele-Sammlung des Belvedere umfasst heute zwanzig Werke, darunter 16 Gemälde. Die Ausstellung geht den Wegen dieser Werke nach, von der Entstehung im Atelier des Künstlers bis zur Aufnahme in die Sammlung des Belvedere. Ankäufe, Schenkungen, Tauschgeschäfte, Museumreformen oder auch Restitutionen prägen die Wege dieser Bilder, in deren Geschichten auch die abwechslungsreiche Sammlungsgeschichte des Belvedere offenkundig wird.

In der Ausstellung sind alle Gemälde zu sehen, die sich jemals im Bestand des Belvedere befunden haben, darunter prominente Leihgaben wie Bildnis Wally Neuzil oder Kardinal und Nonne (Liebkosung) aus dem Leopold Museum, Zeichnungen und Aquarelle aus der Albertina und weitere Arbeiten aus privaten Sammlungen im In- und Ausland, darunter auch einige Vorstudien.

POI

Ausstellungsort

Unteres Belve­dere

Ehe­ma­li­ge Wohn- und Re­prä­sen­ta­tions­räu­me des Prin­zen Eugen. Die Prunk­räume, wie der Gro­tesken­saal, die Marmor­galerie oder das Gol­dene Zimmer geben einen fas­zi­nie­ren­den Ein­blick in die baro­cke Lebens- und Ge­stal­tungs­kunst. Oran­gerie.

Haupthaus, Wien

Öster­reichi­sche Galerie Belve­dere

Barockes Ensemble aus zwei Schloßbauten mit verbindender Gartenanlage.

Bis 8.9.2024, im Haus

Broncia Koller-Pinell

Das Belve­dere widmet der Malerin eine Schau mit mehr als 80 Werken, die auch erstmals ihr kultu­relles Netz­werk be­leuchtet.

Im gleichen Haus

Prunk­stall

Barockes Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte. Rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst: Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen, gotische Flügelaltäre.

Im gleichen Haus

Oran­ge­rie

Ehemaliges Pomeranzenhaus des Prinzen Eugen. Sonderausstellungen des Belvedere.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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