Museum

Ehemalige Synagoge

Dokumentationsräume ehemalige Synagoge Wiesenbronn

Wiesenbronn: Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiesenbronn und der Synagoge. Entstehen und Entwicklung der jüdischen Gemeinde bis zum Holocaust. Biographie des Seligmann Bär Bamberger. Original erhaltene Mikwe.

Im Erdgeschoss der ehemaligen Synagoge dokumentieren zwei Räume die Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiesenbronn und der Synagoge selbst. Auf mehreren Tafeln gibt es Informationen zum Entstehen und zur Entwicklung der jüdischen Gemeinde bis zum Holocaust.

Besonders herausgehoben wird die Biographie des in Wiesenbronn geborenen und aufgewachsenen Seligmann Bär Bamberger, der als „Würzburger Raw” sehr erfolgreich wirkte und dessen Lehren heute noch welltweit Beachtung finden. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die original erhaltene Mikwe mit dem 2,8 Meter tiefen Tauchbecken.

Eher zufällig konnten Archäologen auf dem Grundstück den Keller eines kleinen Edelsitzes, ein sog. „festes Haus”, dokumentieren. Holzfunde erlaubten eine Datierung des Gebäudes in das Jahr 1265. Funde aus dieser Zeit, aber auch Reste einer Genisha runden die Ausstellung ab.

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