Ausstellung 18.06. bis 29.07.18
Dauer- und Sonderausstellungsbereich ermöglichen den Besuchern, einen Blick auf die Geschichte und Herkunft hinter den Objekten der kunsthistorischen Sammlung des LVR LandesMuseums Bonn zu werfen.
Es ist nicht immer ganz leicht die Herkunft der verschiedenen Werke exakt und lückenlos nachzuweisen. Hier kommen die Wissenschaftler der Provenienzforschung ins Spiel. Das Wort Provenienz kommt aus dem Lateinischen: „provenire” heißt herkommen. Provenienz bezeichnet also die Herkunft einer Person oder Sache.
Meist wird heute der Begriff Provenienz auf die Herkunfts-, Sammlungs- und Eigentumsgeschichte von Kunst- und Kulturobjekten bezogen. Ein Hauptaufgabenfeld der Provenienzforschung bilden seit 1998 die verfolgungsbedingt entzogenen Kunstgüter der NS-Zeit. Die Besitzverhältnisse für alle nach 1933 erworbenen Museumsobjekte, die vor 1945 entstanden sind, müssen überprüft werden.
Ausstellungsort
Zeugnisse rheinischer Geschichte, Kultur und Kunst von der Neandertaler-Zeit bis in die Gegenwart. Fritzdorfer Goldbecher, Pfalzfelder Säule, Grabstein des römischen Hauptmanns Marcus Caelius, Landschaftsmalerei.
Museum, Bonn
Geburtshaus Ludwig van Beethovens. Museum, in dem das Andenken an den größten Sohn der Stadt Bonn gepflegt wird: Bilder, Musikinstrumente, eigenhändige Manuskripte des Meisters. Lebensverhältnisse in einem Bonner Bürgerhaus des 18. Jahrhunderts.
Bot. Garten, Bonn
Museum, Bonn
Eine der wenigen noch erhaltenen paläontologischen Sammlungen aus dem frühen 19. Jahrhundert. Original erhaltener Ausstellungsraum aus dem Jahr 1910. Versteinerte Wirbeltieren, Wirbellose, Pflanzen und Saurier. Versteinerter Schlangenhalssaurier.