Ausstellung 25.10.14 bis 12.04.15
Die „ewige Stadt“ Rom steht für gehobenes Wohnen, florierende Wirtschaft, private Luxusgüter und städtebaulichen Glanz. Mit der Verschiebung der römischen Grenzen in den Norden gelangte die so charakteristisch römisch-mediterrane Lebensweise auch in entfernte Provinzen.
Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Stadt als Abbild der römischen Zentralmacht Rom in all seinen Facetten: für die Verwaltung, die Wirtschaft und für das Leben in einem städtischen Gefüge. Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätze zwischen den städtischen Siedlungen in Baden Württemberg werden der Prachtentfaltung einer Metropole am Beispiel Trier gegenübergestellt.
Erstmals widmet sich eine Ausstellung der römischen Stadtkultur im Nordosten Galliens und im rechtsrheinischen Obergermanien und zeigt, wie groß der Einfluss Roms jenseits des Stiefels war.
Ausstellungsort
Ehemalige Residenz der Herzöge von Württemberg. Hochkulturen des Mittelmeerraums, Kunst der Eiszeitjäger, Zeugnisse der Kelten und Römer, sakrale Kunst des Mittelalters, Zeit der württembergischen Herzöge und Könige. Glassammlung Ernesto Wolf, Renaissance-Uhren.
Im gleichen Haus
Mitmachausstellungen von der „Römischen Baustelle” über die „7 SuperSchwaben” und „Die Ritter” bis zum „Räuber Hotzenplotz”. Unkonventionell-sinnliche Vermittlung.
Dependance, Waldenbuch
Zeugnisse des „Gebräuchlichen“ in der Massenkultur, württembergischen Alltagskultur vom späten 18. bis ins 21. Jahrhundert.
Dependance, Aulendorf