Eine Stadt in Pommern

Die Ausstellung zeigt Fotografien der nordpolnischen Stadt Stolp (heute Slupsk), nahe der Ostseeküste, aus der Vorkriegszeit in einer Gegenüberstellung mit gegenwärtigen Ansichten von Gebäuden, Plätzen und Straßen.

Wir erfahren – auch auf Grundlage von Zeitzeugeninterviews –, wie die im März 1945 von der Roten Armee zerstörte Stadt nach 1945 aussah, unter welchen Bedingungen die Zuwanderer damals leben mussten, wie sich das Zusammenleben mit den verbliebenen Deutschen und Russen gestaltete, wie der Prozess der Integration verlief und wie die Stadt zu neuem Leben erwachte.

Besonders interessant ist, wie die Flüchtlinge und Umsiedler ihre alten Traditionen aus der Heimat mitbrachten und diese kultivieren.