Beitrag v.
24.7.2018
 zu „Einfach. Magisch”, DE-82377 Penzberg
Mädchen mit Ziegen, 1920
© VG Bildkunst

Ausstellung 16.06. bis 16.09.18

Einfach. Magisch

Die Bildwelten Heinrich Campendonks

Museum Penzberg

Karlstraße 61
DE-82377 Penzberg
08856-813-481
museum@penzberg.de
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Zur Charakterisierung der Bilder Heinrich Campendonks (1889-1957) sind immer wieder Begriffe wie Traum, Magie und Mysterium herangezogen worden, um ihre beinahe surreale Ausstrahlung zu beschreiben.

Die einfachen Themen erfahren eine phantastische Aufladung durch die besondere Farbigkeit und sichere Komposition der Malerei. Durch die Wiederholung einzelner Motive verknüpfen sich die Bilder untereinander zu einer eigenen bedeutungsvollen Welt. Die Beziehung von Oberfläche und Tiefe der Darstellung zeigt sich dem Betrachter als ein Rätsel: Je länger man schaut, desto geheimnisvoller und vielschichtiger werden diese Werke.

Die Ausstellung präsentiert einen weiten Überblick über das Schaffen des Künstlers, die eigene Sammlung des Museums wird durch zahlreiche internationalen Leihgaben ergänzt. Gezeigt werden Werke in vielfältigen Techniken und aus den unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Erstmals werden Campendonks für seine Frau gemalten Postkartengrüße gezeigt, ebenso Holzschnitte mit originalen Druckstöcken.

Einen Schwerpunkt bilden die wunderbaren Aquarelle um 1920, ein Höhepunkt seines Werkes. Für das Museum Penzberg nimmt natürlich der „Penzberger Reiter” von 1918 hierunter einen besonderen Platz ein.

POI

Ausstellungsort

Museum Penz­berg Samm­lung Cam­pen­donk

Denk­mal­ge­schütz­tes ehe­ma­li­ges Arbeiter­wohn­haus des Berg­werks. Woh­nung mit zeit­ge­nös­si­schen Möbeln und Haus­rat der Zeit um 1920. Der ex­pres­sio­ni­sti­sche Maler Hein­rich Cam­pen­donk, jüng­stes Mit­glied der Künstler­gruppe „Der Blaue Reiter”.

Museum, Penzberg

Bergwerk­museum

Berg­werks­ge­schich­te, Leben der Berg­leute, Geräte.

Museum, Großweil

Freilicht­museum Glent­leiten

Vom Korn zum Brot, vom Haus­brun­nen zum Wasser­hahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.

Museum, Kochel am See

Franz Marc Museum

Samm­lung Franz Marc und Blauer Reiter.

Museum, Bernried

Museum der Phan­tasie

Museums­gebäude für die Samm­lun­gen des Malers, Photo­gra­phen, Ver­le­gers und Kunst- und Roman­autors Lothar-Günther Buch­heim am Ufer des Starn­berger Sees. Ex­pres­sio­ni­sten­samm­lung von Ge­mäl­den und Gra­ph­iken der „Brücke”-Maler.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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